Contact Tracing App heisst eine vom Bund entwickelte App, die warnt, wenn man sich
in der Nähe mit einer Corona infizierten Person befindet. Sie soll am 11 Mai bereit sein.
Wir werden sehen, wie das funktioniert. Nach Umfragen sollen 60 Prozent
der Befragten einer Umfrage bei eine solche App installieren obwohl es nur
auf Freiwilligkeit basiert ist. Technisch sind Vorbereitungen für solche Apps schon
im vollen Gange.
Apple und Google haben Werkzeuge fuer Entwickler bereitgestellt. . Andere Länder haben schon
solche Apps:
- Es gibt eine Contract tracing App schon in Indien.
75 Millionen sollen die App heruntergeladen haben. Es wäre interessant, wieviele die App tatsächlich brauchen.
Im zitierten Artikel spekuliert der Reporter, ob die App obligatorisch wird.
Massnahmen wie in Indien, wo Polizisten in Kreisen stehenden Leuten Lebensmittel verteilen
(), sind im Westen kaum durchsetzbar.
- In Singapore haben eine Million eine solche App installiert (Trace Together heisst sie).
(Quelle: Nature). Es wird in
diesem Artikel darauf hingewiesen, dass in einem zufälligen Zusammenkunft von zwei Personen,
nur eine 4 Prozent Chance besteht, dass beide die App haben. Man fragt sich nun, wie sehr die Bevölkerung in den
USA sich dafür erwämen
Science News.
- In Australien, wo es schon eine COVID App gibt, werden Name, Addresse, Geschlecht, Alter, Ort, Krankheitssymptome, und
Testresultate auf dem Handy gespeichert. Kommt ein Mensch in die Nähe eines COVID-19 positiv getesteten
anderen Menschen, dann wird die Person von Gesundheits Offiziellen gewarnt.
Australien speichert die Daten zentral. Quelle Nature.
- Auch in den UK und in Deutschland sollen bald solche Apps verfügbar sein.
Ein paar Gedanken zur Durchführbarkeit eines solchen Vorhabens:
- Es wird beteuert, dass solche Contact tracing Apps den höchsten Ansprüchen an Sicherheit
und Schutz der Privatsphäre genügen soll. Wer sich aber in den letzten Jahren etwas über Datensicherheit
interessiert hat, der weiss, dass das sehr schwierig sein wird.
Die Daten werden über Bluetooth weitergegeben (4-5 Meter Reichweite).
Wer Datensicherheit ernst nimmt, wird im Allgemeinen Bluetooth
ausgeschaltet haben, falls es nicht gebraucht wird, denn Bluetooth ist ein relativ
schwacher Angriffspunkt für Hacker.
- Angenommen, die Polizei will auf die Daten zurückgreifen um einen gefährlichen Verbrecher,
Sexualdeliquenten oder Terroristen zu fassen. Rechtfertigt das, auf die Datenbank zuzugreifen?
Beigefügt am 2. Mai: Die US Bürgerrechtsbewegung ACLU hat 6 Prinzipien aufgestellt:
1. Freiwilligkeit, die App darf z.B. nicht als Voraussetzung verwendet werden um zur Arbeit zu gehen.
2. Daten werden nur für Gesundheitszwecke benutzt (nicht für Polizei, Fahndung etc.)
3. Nur die notwendige Information ist gespeichert.
4. Daten werden zerstört wenn nicht mehr benötigt.
5. Wenn die Regierung die Daten bekommt, muss transparent sein, wie die Daten verwendet werden.
6. Kein Mission Creep darf passiert (die Technologie darf nicht für andere Zwecke verwendet werden).
(Das sind wichtige Punkte, allerdings gibt es keine Hinweise, dass sich tatsächliche Implementationen darum scheren würden.)
- Hier ist eine Idee, eine Konkurrenz kaputt zu machen. Angenommen, man hat ein Geschäft (Coiffeur, Laden oder Restaurant)
und will weniger Konkurrenz. Nimm ein Handy, das mit Daten einer Corona infizierten Person versehen ist und versteck es
in die Nähe eines solchen Geschäftes. Die Konkurrenz ist nun fein säuberlich ausgeschaltet.
Diese Idee kommt schon im 20 Minuten Artikel vor, die App sei nützlich, weil sie
"Kunden einer infizierten Coiffeuse warnen kann". Ein solcher Coiffeur ist bald pleite.
Schlussfolgerung: die App kann auch wenn nur freiwillig abgegeben als Waffe eingesetzt werden. Es erlaubt
eine moderne Art der Denunziation. Mehr Sinn als das Einführen einer solchen App könnte das Verbot von
solchen Überwachungstechnologien sein.
- In der Schweiz wird die App freiwillig sein. Es muss so sein, denn sonst müssten alle Bürger
mit Android oder IOS Telephonen ausgerüstet werden müssen. Wen kann man dazu zwingen? Es ist kaum denkbar, dass man einen
Kauf eines Handies aus einem der Duopolen (Apple,Google) obligatorisch machen wird,
ohne dass der Staat für das Gerät und die Daten zu zahlen.
Bei einem Obligatorium entspräche das einer Fussfessel, denn man müsste ständig das Handy dabei
und eingeschaltet haben. Was passierte wenn der Akku leer ist? Würde man gebüsst?
- Angenommen, jamand hat sich erkrankt. Wird sich die Person freiwillig
auf der App als Corona als krank anmelden (auch wenn sie die App installiert haben)? Sehr wenige würden das tun.
Es kann sein, dass man sich schämt oder als ``aussätzig gebrandmarkt" fühlt. Oder den Job verliert
(die vom 20 Minuten erwähnte Coiffeuse wäre ein solcher Fall).
- Der Corona Virus ist vermutlich schon sehr weit verbreitet. Es wäre wichtig, dazu mehr Daten
zu haben (zum Beispiel mittels Anti-body testing). In der Schweiz gibt es 30'000 registrierte Fälle. Das
sind aber nur die Krankheiten, die von Labors bestätigt sind, fast sicher ist das nur
die Spitze eines Eisbergs. Angenommen, alle hätten die App, wie schnell geht es bis jederman einmal in der
Nähe eines Infizierten gekommen ist? Solche Kollisionen sind viel häufiger als angenommen.
Man kennt zum zum Beispiel Geburtstagsparadoxon.
Andererseits, was ist die Chance dass eine Übertragung
tatsächlich registriert wird (bei einer angenommenen 4 Prozent Chance, dass beide die App haben
und aktiviert haben).
- Was macht man denn, wenn einem die App gemeldet hat, man sei in der Nähe eines Corona infizierten
gewesen? Muss man sich nun für drei Wochen isolieren?
Was passiert mit Verkäufern in Lebensmittelläden, die fast garantiert in die Nähe von
Infizierten kommen? Was passiert mit Krankenpflegern oder Ärzten, die 100 Prozent garantiert in die
Nähe von Infizierten kommen? Müssen die die App haben? Was sind die Konsequenzen? Werden
die Leute sich noch zum Arzt wagen?
- Wie geht es weiter? Muss man sich in Zukunft bei jeder ansteckenden Krankheit registrieren müssen
und das mit einer App herumtragen? Eine App für Tuberkulose (1.3 Millionen Tote im Jahr 2017,
Quelle),
eine App für AIDS, eine App für Chronische Bronchitis,
eine App für die Grippe, eine App für Hepatitis, eine App für Tollwut,
eine App fuer Meningitis etc.? Man kann das für jede Krankheit mit Hinweis auf die Anzahl Tote
rechtfertigen. So gibt es
1865 Tote wegen Grippe pro Jahr in der Schweiz. Auch wenn sich Corona als zweimal so schlimm herausstellen würde,
(im Moment sind es 1435
Tote in der Schweiz wegen Corona (30. April)), rechtfertigt dies eine solche App?
- Es werden schlimme Assoziationen wachgerufen wie die Zwangskennzeichen aus dam nationalsozialistschen Regime,
Stasi-artige Überwachung aus kommunistischen oder faschistischen Regimes, dann
die Kennzeichen aus traurigen Zeiten wie ``nur für Weisse" aus der Appartheit.
Eine App legitimiert nun das ``nur für Gesunde". Auf jedenfall zeigt schon das Entwickeln von
solchen Apps eine widerliche Seite der Menscheit auf.
Man kann es gut erklären, denn es ist alles auf Angst basiert. Und bekannterweise ist
Angst der Weg zur dunklen Seite.
- Angefügt am 2 Mai:
In diesem Science Artikel werden die
ethischen Grundlagen für Contacttracing etwas diskutiert. Der Artikel zeigt auch wie die Schwierigkeiten von
Contact tracing aus rein medizinischen Gründen: Die Verbreitung passiert sowohl 1. symptomatisch, als auch 2. pre-symptomatisch
(vor Ausbruch einer Krankheit), oder 3. asymptomatisch (man ist zwar infiziert aber nicht krank), dann auch 4. mittels Umgebung
z.B. Tuerklinken, Geld etc. Kein Contact tracing kann die letzteren 3 Verbreitungsmechanismen unterbinden.
Das ist anders bei Ebola, wo die Krankheit sich erst verbreitet, wenn man Symptome hat und wo Contact Tracing eine Chance hat.
Quelle: Weltgesundheitsbehoerde.
Ebola ist ein ``dummer" Virus, denn er tötet zu schnell. Es ist im Allgemeinen ein guter Trost, dass Viren
ständig mutieren, schlimmer und weniger schlimm werden.
Das ist auf diesem Video erklärt. Im Moment (25. April) seien nur 11 Mutationen von Corona bekannt.
Die schlimmen Mutationen sterben schneller aus, weil sie ihr Verbreitungsmedium zu schnell töten. Man hat das
auch bei der Spanischen Grippe gesehen, die Krankheit ist dann auch plötzlich wieder verschwunden oder wurde Teil der normalen
Grippevirusfamilie mit der man leben kann.
Aus 20 Min:
An der Pressekonferenz des Bundes an diesem Freitag hat Marcel
Salathé über die kommende Contact Tracing-App informiert. Der
Forscher der ETH Lausanne und Leiter der Expertengruppe "Digital
epidemiology" zeigte sich erfreut, dass "insbesondere Google und Apple
von diesem Modell inspiriert wurden." Auch im Ausland finde das Protokoll
grosse Beachtung, was die internationale Kompatibilität vereinfachen
würde.
(...)
Die App funktioniert über Bluetooth und dient dem sogenannten
"Digital Contact-Tracing". Sie registriert Begegnungen mit anderen
Personen und speichert deren Kontaktdaten und die Zeit des Treffens
anonym. Wenn man danach positiv auf das Coronavirus getestet wird, kann
man diese Information mit den anderen Nutzern teilen. So werden alle
Personen gewarnt, die durch einen engen Kontakt möglicherweise
infiziert worden sind. Damit keine Falschmeldungen verbreitet werden
können, soll man beim Corona-Test einen einmaligen Code bekommen,
um die Meldung in der App zu verschicken.
Eine Herausforderung besteht darin, die App datenschutzkonform
umzusetzen. Mangelnder Datenschutz hat das Schweizer Forschungsteam und
alle Beteiligten der App dazu bewogen, sich aus der europäischen
Initiative zurückzuziehen, die die Entwicklung gestartet hat. Das
System der Schweizer App ist dezentral aufgebaut, was laut den Forschern
die persönlichen Daten besser schützt.
Salathé betonte den Schutz der Privatsphäre: "Es
werden keine persönlichen Daten und keine Standortinformationen
gesammelt. Alles ist verschlüsselt und dezentral. Die Daten werden
regelmässig gelöscht und wir gehen auch davon aus, dass am
Schluss alles gelöscht wird." Der Eidgenössische Datenschutz-
und Öffentlichkeitsbeauftragte (EDÖB) Adrian Lobsiger
begrüsst den dezentralen Ansatz der Schweizer Technologie. Auch
Martin Steiger von der Digitalen Gesellschaft sagt gegenüber 20
Minuten: "Die Idee ist, dass man nicht Wirksamkeit gegen Datenschutz
eintauscht, sondern beides hat." Probleme beim Datenschutz könnten
aber auch hier nicht ausgeschlossen werden.
Die Nutzung der App soll in der Schweiz auf Freiwilligkeit basieren,
wie Marcel Salathé sagte. Laut Matthias Egger, Präsident
der National COVID-19 Science Task Force, wollen etwa 60 Prozent der
Schweizer Bevölkerung beim Tracing mitmachen. Genau diesen Anteil
braucht es laut Forschern der Oxford University mindestens, damit die
App die Verbreitung des Coronavirus eindämmen kann. Es gibt auch
Stimmen aus der Politik, die für ein Obligatorium plädieren:
"Damit die App eine volle Wirkung erzielen kann, muss sie während der
akuter Notphase obligatorisch sein", schreibt CVP-Ständerätin
Andrea Gmür auf Twitter.
Martin Steiger von der Digitalen Gesellschaft ist gegen ein Obligatorium:
Eine grossflächige Durchsetzung sei kaum denkbar: "Nicht alle
haben ein Smartphone und wir können die Leute nicht zwingen,
das Handy überallhin mitzunehmen." Steiger ist überzeugt,
dass die App auch bei weniger als 60 Prozent Nutzern etwas bringen wird:
"Eine möglichst hohe Nutzerzahl ist erstrebenswert. Aber das Virus
verbreitet sich exponentiell. Deshalb kann man möglicherweise schon
eine riesige Ansteckungskette verhindern, wenn man nur zwei von zehn
Kunden einer infizierten Coiffeuse warnen kann."
Es melden sich schon Kritik aus der
Politk. Der Jungfreisinn will keine Corona App.
Nachtrag vom 4. Mai: Apple und Google sagen, sie wollen Standordbestimmung bei Contact tracing
nicht zulassen.
Reuters.
Apps Entwickler meinen jedoch, das sei kein grosses Problem, sie programmieren die GPS Daten einfach selbst ein.
Update vom 6. Mai:
Blick: soll man die tracing app installieren?.
In Italien hat die Regierung grünes Licht fuer den Einsatz einer Tracing App gegeben:
Blick.
Update vom 7. Mai: Ein Beispiel, wie die Krise zu Datenschutz Problemen führt:
Blick> Wirte sollen Gäste Daten sammeln.
Nach Corona ist alles anders. Bei jedem Besuch im Restaurant oder in der Bar muss von
nun an der Name und die Telefonnummer angegeben werden. Aber muss das wirklich sein?
Die Behörden sind sich untereinander nicht einig.
Laut dem Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten können
die Wirte ihre Gäste nicht zwingen, ihre Daten anzugeben: "Da es nicht die Aufgabe
privater Gastronomiebetriebe ist, mögliche Kontakte Infizierter zurückzuverfolgen,
darf die Erhebung von Name und Telefonnummer als Seuchenbekämpfungsmassnahme
grundsätzlich nur auf freiwilliger Basis erfolgen", sagt
Silvia Böhlen, Sprecherin des Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten.
Update vom 7. Mai Nur auf English ist ein Artikel
Auf Swissinfo der Daten einer Umfrage angibt, worüber sich die Schweizer am meisten Sorgen machen:
Eingeschraenkte Freiheit 57
Covid 19 bekommen 34
Finanzielle Problem 33
Soziale Isolation 32
Job verlieren 19
Persoenliche Probleme 10
Nichts 10
(die Daten sind im Artikel als Spreadsheet erhältlich). Contact Tracking ist auf jeden Fall
auch etwas, was die Freiheit einschränken könnte, vor allem, wenn Contact tracing als
Voraussetzung gemacht wird, um zum Beipiel Veranstaltungen besuchen zu können.
Update vom 7. Mai:
The Register meldet, wie katastrophal die App in Australien funktionierte. Die ersten 10 Tage wurde
nichts übertragen. Dann überträgt die App die Namen der Benutzer. Dann gibt es Performance Probleme, wenn
die App im Hintergrund läuft. Die App soll 5 Millionen mal heruntergeladen worden sein. (Es gibt 25 Millionen
Australier). Wie oft die App tatsächlich eingesetzt worden ist, wurde nicht berichtet. Man weiss, dass die
meisten Apps auf Handies von Usern nur ein paar wenige mal gebraucht werden.
Später in diesem Jahr soll eine App in den USA nicht mehr nötig sein, weil contact tracing direkt
ins Handy eingebaut werden wird. Apple und Google arbeiten zusammen. Schöne heile Welt.
Neuere Studien wie
dieser sagen, dass mindestens 80 Prozent
der Leute eine App aktiviert haben müssen, damit die Sache funktioniert. Das scheint unrealistisch
wenn man schaut, was in Singapor oder Australien passiert ist.
Es gibt auch schon Artikel über
die Ethik von Tracing pps, viel neues als die Abwägung von Vor und Nachteilen kommt aber dort auch
nicht zum Vorschein. Ein wichtiger Gedanke aber ist, dass man Vertrauen in die Verwendung der Daten haben muss.
Update vom 7 Mai: Am
Am Montag
soll die Corona App im Testmodus in der Schweiz erhältlich sein. Die App wird aber
erst im Juli verfügbar sein. Der Bundesrat und der National und Ständerat müssen das dann
aber auch noch verabschieden. Die Top Kommentare im 20 Minuten Artikel sind eher vernichtend:
"Diese App könnt ihr euch sonst wo hinstrecken", "Willkommen im Überwachungsstaat",
"Nützt es. Lasst euch später dann auch chipen",
"Gebt die letzte Freiheit auf für eine grosse Lüge. Die Elite wird sich dann sicher bei seinen Sklaven bedanken."
Wenn das represantiv ist, dann sind die Chancen, dass eine solche App freiwillig von vielen benutzt wird,
eher schlecht.
Nachtrag vom 8. Mai:
Auf BBC wird über die
Britische App berichtet. Sie ist open source. Die Programme sind
Hier (z.B. fuer das iPhone).
Hier ist ein Schema, wie die App funktioniert.
Dass die Programme freigelegt sind, erlaubt auch Einsicht. Man hat schon viele Probleme gesehen:
Die geheimen Schluessel sind auf einem Zentralen Server genereriert
Das Protokoll ist HTTP, ohne Verschluesselung. Google Analytics wird gebraucht,
Funktioniert nicht auf allen Telephonen. Das Anonymisieren von Daten macht nicht viel Sinn,
wenn man den Standort kennt. Das Telefon ist ja meist zu Hause.
- Nachtrag vom 8. Mai:
Wow, es gibt nun ``Contact Tracing Polizei"
20 Min.
``Polizisten gehen auf die Suche nach Corona-Infizierten". Das kommt gut. Das sind
die modernen
Zombie Jäger
(Zombies, ählich wie Corona Infizierte) sind ja auch Lebendige Tote.
- Nachtrag vom 10. Mai:
Artikel von einem Professor in Digital Media von der Brook Universität in Kanada:
Contract Tracing Apps sind eine grosse Gefahr für unsere Privatsphäre.
Freiheitsrechte sind in einer Krise. Im Artikel wird auch auf den Einfluss von 911 hingewiesen.
Die technischen Änderungen, die von Apple und Google an den Geräten geplant sind,
erlauben automatisches Überwachen von Kontakten.
In England sollen nur
50 Prozent der Bevökerung eine Tracking App runterladen.
- Nachtrag vom 21. Mai:
Register:
Es gibt Sorge, dass die GCHQ und NCSC in England die Möglichkeit haben, Telephone zu idenitifizieren,
die Contract tracing installiert haben.
- Nachtrag vom 22. Mai:
Eine
Diskussion auf 20 Minuten spricht ein paar elementare Punkte an. Damit sich die Leute in freiwillig in eine
10 Tägige Quarantäne begeben, müssten Lohnfortzahlungen gesichert sein.