Man hätte das vor kurzem noch nicht für möglich gehalten.
Weltweit wird das tägliche Leben heruntergeschraubt, seit
die Weltgesundheitsorganisation von einer Pandemie spricht.
8 Kantone haben nun den Notstand ausgerufen.
Der Bundesrat wird heute Nachmittag
über den Lockdown informieren.
Bei einem Lockdown handelt es sich um eine vorübergehende
staatlich-verordnete und durchgesetzte Einschränkung des
öffentlichen Lebens.
Update: Der Lockdown ist beschlossen. Bis zum 19. April wird
abgeriegelt.
Update: In Frankreich hat man schon eine
Ausgangssperre verhängt. Auch
Oestereich hat Ausgangsbeschränkungen.
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20 Min | Blick |
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Mögliche Massnahmen sind unter anderem (quelle Blick):
- Angestellte und Arbeiter dürfen nicht zur Arbeit.
- Ausgangssperre und Hausarrest - Personen müssen in den
Gebäuden bleiben, in denen sie gerade sind.
- Ausreise- und Einreise-Verbote werden erlassen.
- Bars, Cafés, Clubs und Restaurants und werden geschlossen.
- Reisen im Inland werden verboten oder regelmentiert.
- Büros, Firmen und Produktionsstätten werden geschlossen.
- Einkaufszentren werden geschlossen.
- Der öV wird eingeschränkt, auch Flughäfen könnten
geschlossen werden.
- Sportgruppen und anderen Vereinen wird ihre Aktivität untersagt.
- Geschäfte - ausser Lebensmittelläden, Supermärkte
und Apotheken - werden geschlossen.
- Grenzen werden geschlossen oder zumindest werden scharfe
Grenzkontrollen durchgeführt.
Welche davon der Bundesrat verhängen wird, ist noch unklar.
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Auch in Schaffhausen gibt es keinen Schulunterricht mehr
Quelle.
Es gibt auch viel
Desinformation: Der Anstieg an Mail-Betrügereien sei so schlimm wie seit Jahren nicht mehr.
Auch gibt es
Falsche Tipps
Doch warum verfassen und verbreiten die Menschen solche Nachrichten?
Laut Daniel Süss, Medienpsychologe und ZHAW-Dozent, sind die
Beweggründe unterschiedlich: "Die einen wollen Aufmerksamkeit
generieren oder erlauben sich einfach einen schlechten Scherz und sind
gespannt, wie viele Leute darauf hereinfallen. Andere haben vielleicht
eine Beobachtung gemacht, welche sie falsch interpretiert haben und
glauben an das, was sie daraus ableiten."
Die Aktienmärkte haben enorme Verluste geschrieben.
Quelle/a>