Schweden gewinnt den Eurovision Contest 2015:
mit diesem Song.
Russland landet auf dem
zweiten Platz.
Das bescheidenen Outfit des Sängers, die innovativen
inszenierten visuellen Strichmännchen Animationen,
gemischt mit der Dynamik der Komposition und der Ausdruckstäkre
haben viel zum Erfolg beigetragen. Es zeigt sich,
dass sonst die meisten Songs ähnlich
gestrickt waren hinsichtlich Harmonien, Rhythmus und Illumination.
200 Millionen Fernsehzuschauer haben dem Event beigewohnt. Es ist das
erste Mal, dass Australien mitmachte. Die Show wurde das erste Mal auch
live in China ausgestrahlt.
Eurovisions Webseite.
SRF:
Måns Zelmerlöw übernimmt die Nachfolge von Conchita
Wurst. Für Schweden ist es der sechste Sieg beim grossen
Musikwettbewerb. Der Favorit wurde seinem Status gerecht: Måns
Zelmerlöw räumt mit "Heroes" ab. Der heldenhafte Siegersong
wurde mit visuellen Tricks, unter anderem mit computeranimierten
Strichmännchen untermalt. Klarer Sieg für Schweden
Schweden holte 365 Punkte, soviel wie das Jahr Tage hat. Dazu
gehören auch die zwölf Punkte, die die Schweiz Richtung
Schweden schickte. Die amtierende Miss Schweiz Laetitia Guarino vergab
die Punkte für der Schweiz. Den zweiten Platz belegte Russland,
Italien den dritten. "ESC"- Jubiläumsausgabe
Beim 60. Eurovision Song Contest in Wien standen mit Interpreten aus
27 Ländern so viele Lieder wie noch nie im Finale. Erstmals war
Australien als Ehrengast dabei. Die Zuschauer konnten wie immer über
den Sieger mit abstimmen, jedoch nicht für die eigene Nation. Ihr
Voting wurde ergänzt von Juroren. Geschätzte 100 Millionen
TV-Zuschauer verfolgten das Finale. Die Nullnummern
Besonders düster für das Gastgeberland Österreich: The
Makemakers konnten mit ihrem Song "I Am Yours" keinen einzigen Punkt
einheimsen. Genauso trüb ist es für Deutschland: Ann Sophie
holt mit ihrem Titel "Black Smoke" ebenfalls null Punkte nach Hause.
20 Min
Es war ein emotionales Finale um die grosse Wurst-Nachfolge - doch die
Buchmacher sollten am Ende recht behalten: Der grosse Favorit, Måns
Zelmerlöw, holte den Sieg und damit den Eurovision Song Contest
2016 nach Stockholm. Doch auch die Schweiz darf ein bisschen jubeln:
Die Baslerin Debrah Scarlett schaffte es zusammen mit Mørland
für Norwegen auf Platz 8. Für die schöne Polina aus
Russland sah es zu Beginn des Votings gut aus: Sie lieferte sich ein
Wettrennen mit Måns Zelmerlöw. Letztendlich dürften
die 62 Punkte Rückstand eher etwas mit politischer Motivation, als
mit ihrem Song und ihrer Performance zu tun gehabt haben. "Zero Points"
für Deutschland und Österreich 27 Finalteilnehmer kämpften
am Samstagabend vor den Augen eines weltweiten Millionenpublikums um den
Sieg: Auf einem guten dritten Platz landeten die drei charmanten Italiener
von Il Volo. Stargast Australien kam immerhin in die Top 10. Deutschland
und Österreich hingegen mussten mit "Zero Points" nach Hause fahren.
Der in diesem Jahr zum 60. Mal stattfindende Eurovision Song Contest ist
der auf globaler Ebene am meisten beachtete Musikwettbewerb. Weltweit
sollen ca. 200 Millionen Menschen das Finale im Fernsehen gesehen haben.