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www.rhetorik.ch aktuell: (07. Jun, 2007)

Rütli Rhetorik

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:


Quelle: Weltwoche
Quelle: Weltwoche
Blick
Als ob es am notwendigen Presserohstoff zu mangeln scheint: seit Wochen sind unterschiedlichsten Köche am kochen eines "Rütlirezepts". Nach der ins Wasser gefallenen 1. Augustfeier vergeht kaum ein Tag, an dem sich nicht zusätzliche Akteure zu Wort melden. Folgende Köche sind derzeit am Werk:

Der Frauendachverband Alliance F

Sie planten ein "Frauen Rütli", eine geschlossenen Veranstaltung, die später auch noch für Mütter mit ihren Kindern geöffnet worden war. Es wurde dann von einer "Familienfeier" gesprochen. Diese Gruppe beklagt sich lautstark, dass der Bundesrat, nicht gewillt war, die geschlossene Veranstaltung mit Millionen von Franken für die Sicherheitsaufwendungen zu zahlen.

Die Innerschweizerkantone

Sie wurden bei den Konzepten zu wenig mit einbezogen. Sie wollten immer nur eine bescheidene kleine lokale Feier für ALLE. Mit Feuer, Fahnen, traditioneller Musik und einem Fest. Sie wurden von der Rütlikommission stets vor vollendete Tatsachen gestellt und sind heute nicht bereit der Rütlikommission (die vieles selbstverschuldet habe) aus der Patsche zu helfen.

Der Bundesrat

Er versprach nach den gestörten Auftritten der Bundesräte Villiger und Schmid, vorläufig auf Bundesräte zu verzichten. Bundespräsidentin Calmy-Rey will jedoch heute nichts mehr von dieser Abmachung wissen. Die Feier erachtet der Gesamtbundesrat als lokale oder kantonale Angelegenheit und scheint nicht mehr bereit, Millionenbeträge für die Sicherung einer Feier auszugeben.

Judith Stamm

Die Präsidentin der Rütlikommission bemüht sich in Schadensbegrenzung. Sie verteidigt überall ihre selbstherrlichen Konzepte. Es wurde ihr vorgeworfen, dass sie schon letztes Jahr eine unglückliche Hand in der Wahl des Redners hatte.Sie lud den ehemaligen, fragwürdigen Swisscomchef als 1. Augustsprecher ein, der dann seinen Auftritt zu einer Abstimmungspropaganda gegen das Ausländer- und Asylgesetz missbraucht hatte. Es zeigte sich: Rauhs rhetorischer Ausrutscher war Programm: Als nämlich seine Insider Geschäfte ruchbar wurde, musste er nachträglich eingestehen, dass er mit seinem Auftritt erhoffte, von seinen fragwürdigen Geschäften ablenken zu können.

Die Bundespräsidentin

Nach dem Scheitern der Feier, verkündete Micheline Calmy-Rey zum Erstaunen der Öffentlichkeit, sie werde trotz aller Widerstände - im Alleingang - reden. Sie machte sich nun selbst zu 1. Augustrednerin. Sie will dies tun - angeblich im Namen der Rede- und Meinungsfreiheit. "Wenn sie nicht rede, käme dies einer Kapitulation gegenüber den Rechtsextremen gleich".

Der SP- Parteipräsident

Hans-Jürg Fehr hat nach dem Wahlfiasko in Zürich den Rütli-Patriotismus als Wahllokomotive entdeckt. Er unterstützt seine Bundesrätin und rief zu einen Grossaufmarsch auf. Er sprach sogar von einer unorganisierten Völkerwanderung.

Der SVP-Parteipräsident

Ueli Maurer, dessen Ausspruch, (Das Rütli sei eine Wiese mit Kuhfladen) in allen Medien zitiert wurde, will diese Wiese jetzt nicht den Linken kampflos überlassen. Er findet den Auftritt der Bundespräsidentin als Zwängerei. Für ihn gehört das Rütli allen. Er versteht es nicht, dass die SP, die bei der 700 Jahrfeier moniert hatte - "700 Jahre sind genug" - und früher in der "Inszenierung Rütli, Armee und Schweizerkreuz" keinen Sinn mehr sahen, jetzt plötzlich den Patriotismus für sich pachten will.

Franz Steinegger

"Katastrophen Franz" verstand es immer, in Notsituation als Mediator die Bühne zu betreten. Bei der Expo konnte er zwar die Finanzen nicht mehr ins Lot bringen. Aber er rettete immerhin die EXPO vor dem Aus. Nun fühlt er sich wiederum berufen, die gefährdete Rütlifeier 07 zu retten. Wiederum sieht er eine Gelegenheit, sich in der Oeffentlichkeit nochmals zu profilieren.

Die Trittbettfahrer

Miss Schweiz, Jean Ziegler, Muschg usw. solidarisierten sich plötzlich mit der Bundespräsidentin. Sie wollen alle mit aufs Rütli und können die Chance nutzen wieder einmal die Medienpräsenz zu geniessen. Am 2. Juni wurden sie bereits im Sonntagsblick portraitiert und ihre Meinung publiziert.

Chris von Rohr

Nach dem Misserfolg an seiner Fernsehsendung (B&B) ist ihm heute ebenfalls gewiss, dass seine Idee - vom Rockerboot am 1. August auf dem Vierwaldstättersee - von den Medien dankbar aufgenommen wird. Rohr will mit einem gemieteten Boot vom See aus vor dem Rütli die Wiese mit Rockmusik beschallen. Auch ihm ist schon heute die Medienpräsenz gewiss.

Die Realisten

Dazu zählen die Politiker und Polizeikommandanten der Innerschweiz. Sie wissen, dass auf der Wiese nicht Tausende von Besuchern Platz haben und eine Bundespräsidentin in jedem Fall bewacht werden muss. Wenn alle Zuritt haben muss auch mit Konfrontationen zwischen Links- und Rechtsextremen gerechnet werden. Die Erfahrungen an der G8 haben gezeigt, wie schnell etwas aus dem Ruder laufen kann.

Die Extremisten

Die Rechtsextremen, die am 1. August keine kritische Reden gegen die Schweiz oder für Europa oder für die Ausländer hören wollen und sich im Glauben wähnen: Nur wir sind die echten Schweizer, sie werden alle verbalen Angriffe gegen "ihre Schweiz" kontern. Falls notwendig mit Gewalt. Die Linksextremen, die fühlen sich anderseits berechtigt, die rechten Aeusserungen in Schach zu halten und sie würden sofort einschreiten, falls bei der Rede der Bundespräsidentin jemand buht. Für sie ist Gewalt zu tolerieren, wenn sie hilft, das rechte Gesindel zu massregeln.

Christophe Keckeis

Ex-Armeechef Christophe Keckeis bezeichnet sich selbst als grossen Patrioten. Der Armeechef ist gegen die Sperrung des Rütli: "Das Rütli als Urort der Schweiz muss unkompliziert zugänglich sein" Dies gilt für ihn vor allem am 1. August. (Aussage vom 30.5.07, im Landratssaal Altdorf).


Wir sehen:

Alle Köche sind am Kochen. Das Rütli ist ein dankbares Thema, bei dem die eigene Rhetorik ausgelebt werden kann. Während der kommenden Monate werden alle versuchen, sich das beste Stück vom Kuchen abzuschneiden. Es steht eine harte Auseinandersetzung bevor - vorerst vor allem um die notwendige Medienpräsenz. Die Thematik 1. Augustfeier 2007 hat bereits recht groteske Züge angenommen. wir werden dennoch diese "Rütli - Rhetorik" weiter verfolgen. Vielleicht sind die Basler Schnitzelbänkler bereits am Reimen ihrer Verse.




Nachtrag vom 10. Juni: Kommentar von Suzette Sandoz.

Nach unserem Dafürhalten darf die Rütliwiese von keiner Interessergruppe für sich allein vereinnahmt werden. Auch wir plädieren für einen dialogischen Ansatz. Eine Feier ausschliesslich für Frauen wäre unklug, ungeschickt und unbedacht und musste zu Problemen führen. Das Rütli muss allen offen stehen. Dass der 1. August - als Geburtstagsfeier der Eidgenossenschaft - nicht für Abstimmungspropaganda missbraucht werden darf, ist für uns eine Selbstverständlichkeit.




Nachtrag vom 18. Juni 2007: Bundesrat Couchepins Kritik: Der Innenminister kritisiert den geplanten Auftritt von Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey an der diesjährigen Rütlifeier. Er sei nicht grundsätzlich gegen den Auftritt von Bundesräten auf dem Rütli, sagte Couchepin: "Aber Patriotismus bedeutet auch Gemeinsamkeit. Das Land am 1. August zu spalten, ist nicht patriotisch."

Die aktuelle Diskussion drehe sich nur darum, ob auf dem Rütli eine 1.-August-Feier unter Polizeischutz durchgeführt werden solle oder nicht. Der 1. August sollte jedoch etwas Gemütliches sei, forderte der Innenminister. "Ein Tag an dem man herauszufinden versucht: Was haben wir Schweizer gemeinsam, was macht die Schweiz aus?"

SVP Nationalrat und Titularprofessor an der Uni ZH Christoph Mörgeli meint:

"Was haben Rechtsextreme auf dem Rütli verloren? Nichts. Die Gründung der Eidgenossenschaft steht für die Befreiung eines unterdrückten Volkes - und nicht für die Unterdrückung einer freien Bevölkerung, wie es in Diktaturen geschieht. Was hat Micheline Calmy-Rey auf dem Rütli verloren? Auch nichts. Die Bundespräsidentin mag zwar verkünden, das Rütli stehe für die Unabhängigkeit der Schweiz und die direkte Demokratie - aber sie und ihre SP versuchen, genau diese Unabhängigkeit samt unseren Volksrechten zu untergraben und stattdessen mit einem EU-Beitritt fremde Richter und Vögte zu installieren. .... Bundesrat Moritz Leuenberger wurde am 1.Mai 2006 mit Eiern beworfen und ausgebuht. Das hat auch nicht dazu geführt, dass die Linke den Notstand im Land ausgerufen hat, weil die Redefreiheit nicht mehr gewährleistet sei. Man hat den Vorfall heruntergespielt - schliesslich waren es in diesem Fall "nur" verirrte Pubertierende von links."


Nachtrag vom 21. Juni, 2007: Wirtschaft eilt Rütlifeier zu Hilfe: Die Schweizer Unternehmer Johann Schneider-Ammann und Nicolas Hayek wollen die Rütlifeier mit einem finanziellen Beitrag unterstützen, um die Sicherheit des Anlasses am 1. August zu garantieren. Hayek im "Blick":

"Gott hat mich mit viel Geld gesegnet. Darum kann ich etwas für die Demokratie tun".


Der Uhrenkönig will zusammen mit dem Langenthaler Unternehmer und FDP-Nationalrat Johann Schneider-Amman die Sicherheitskosten der Innerschweizer Kantone übernehmen. Damit könnte das Dilemma doch noch zu einer ganz normalen traditionellen Feier mit Feuer, Fahnenschwingern usw. kommen.

Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey freue sich, dass eine Lösung gefunden wurde für jene, die eine würdige Feier auf dem Rütli wünschten, liess ihr Mediensprecher Jean-Philippe Jeannerat ausrichten. Sie bedanke sich bei jenen, die dazu beigetragen hätten, speziell bei der Stadt Luzern.

Hier einige Stimmen von Politikern. CVP-Präsident Darbellay findet es bedenklich, dass es Sponsoren braucht, um die Bundesfeier zu retten.

"Es wäre mir wohler, wenn die Bundesfeier nicht auf Private angewiesen wäre."


Die Ausserrhoder FDP-Nationalrätin Marianne Kleiner findet, dass in dieser verfahrenen Situation sei das Sponsoring für die diesjährige Feier eine gute Sache. Künftig müsse aber die Rütlikommission ihre Hausaufgaben besser machen; und das dürfe von der politisch erfahrenen neuen Präsidentin der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft und der Rütlikommission erwartet werden: Ab 2008 wird die abtretende Bundeskanzlerin und Freisinnige Annemarie Huber-Hotz für die Ausrichtung der Feier verantwortlich sein. SVP-Fraktionschef Caspar Baader findet das Sponsoring völlig unbedenklich. Bundesfeiern müssten grundsätzlich auf Initiative der Bevölkerung stattfinden, hielt er fest. Daher störe es nicht, wenn die Feiern privat finanziert würden. Sponsor Schneider-Amman selbst meint

"Das Sponsoring muss ein Ausnahmefall bleiben".


Das wichtigste sei dass es den Neonazis nicht gelingt, über die Ausführung der Bundesfeier zu bestimmen. Das hätte ein schiefes Licht auf die Schweiz geworfen. Es müsse Zeit gewonnen werden, tragfähige Lösungen zu finden." Quelle St. Galler Tagblatt 22.6.07.

Nachtrag vom 22. Juni, 2007: Grünes Licht Die Rütlikommission hat heute grünes Licht für die Bundesfeier 2007 auf der traditionsreichen Wiese gegeben.




Nachtrag vom 1. Juli:

Die Veranstaltung auf dem Rütli findet statt. Laut "Weltwoche" wird es eine Kundgebung der Alliance F werden. Das "F" steht für das "sektorielle Prinzip der Frau" die auf Bundesebene als "Frauenspezifische Frauenorganisation" die "Umsetzung der Interessen der Frauen in der Schweiz" ermöglichen. Die Alliance F wird allein entscheiden, wem die zugesicherten 1700 Tickets abgegeben werden. Damit ist sichergestellt, dass an der Feier dank des auserlesenen Publikums eine jubelnde Kulisse sichergestellt ist. Urs Engeler zitiert im Weltwoche artikel "Das Reduit der Frauen", Kommentatoren, die gesagt haben:

"Die modernen Matrioten haben sich gegen die alten Patrioten durchgesetzt."


Die Diskussionen über die Durchführung künftiger Feiern wird nicht abbrechen. Die politische Auseinandersetzung erfolgt erst nach der Feier und wird dann von den Parteien nachträglich noch ausgeschlachtet werden.

Die Weltwoche weiter: "Durch den Medienrummel und den Kampf ums Rütli wurde die Wiese zu einer heiss umkämpften Wahlkampfzone." Nun ist der Pulverdampf verflogen und die Feier wird durchgeführt. Es wird jedoch keine allgemeinzugängliche bescheidene, lokale Rütlifeier mit Fahnenschwingern, Liedern, patriotischen Worten, Bratwürsten und gemütlichem Zusammensein werden, am 1. August wird eine "Frauenfeier" zelebriert. Die Medien werden die Veranstaltung genau verfolgen. Es ist mit einem grossen Medientross zu rechnen. Die Rednerinnen werden von der Medienpräsenz bestimmt profitieren.

An der Feier in den Medien vor allem die Auserwählten zu sehen sein. Der Insider - Anlass wird in jede Schweizer Stube übertragen, als handle es sich um die offizielle Bundesfeier. Die "schönen" Bilder werden publiziert und die Organisatoren werden ihren Erfolg auskosten können. Die Ordnungskräfte werden die Veranstaltung sicher korrekt absichern, selbst dann - wenn die gesponserten 200'000 Franken für den Aufwand nicht reichen. Die Polizei kann sich nämlich nicht leisten, dass es zu Störungen kommt.

Falls es zu keinen Kravallen kommt, hatte sich der Mut der Bundespräsidentin ausbezahlt. Falls es doch zu Kravallen kommen könnte, so würde der Mut der Bundespräsidentin gelobt. So oder so - die Siegerin steht fest. Auf politischer Ebenen wird zwar das Rütli die bevorstehenden Wahlschlachten weiterhin beeinflussen. In jedem Fall wird es nach der Feier unzählige unterschiedlich gefärbte Kommentare geben.


Nachtrag vom 7. Juli, 2007:
Die Rütligeschichte ist im Grunde genommen nichts anders als eine Seifenoper. Die Bundespräsidentin hat sich ja als Sängerin bereits einen Namen gemacht.


Nachtrag vom 18. Juli, 2007 Nach "20 Minuten" hat die Partei National Orientierter Schweizer (PNOS) zum Anmarsch aufs Rütli aufgerufen. Die Sicherheitsvorkehrungen schrecken die Rechtsextremen angeblich nicht ab.

Die Feier wird trotz solcher Ankündigung stattfinden - doch die Feststimmung könnte erheblich getrübt werden. Denn die Rechtsradikalen wollen die Festwiese nicht kampflos den Frauen überlassen. Wir rechnen jetzt auch mit dem Aufmarsch von Linksextremen. Wir sind gespannt, wie Micheline Calmy-Rey mit den "Extremen" kommuniziert. Hat sie doch angekündigt, dass sie mit allen reden werde und vor niemandem Angst habe. Die jüngste Meldung hat bestimmt zur Folge, dass mit noch grösserer Medienpräsenz zu rechnen ist. Der Startschuss für das Duell wird in wenigen Tagen fallen. Ich zweifle, dass es auf dem Rütli unter diesen Bedingung zu einem Dialog kommen wird.

Prognose: Nach dem verbalen Duell verlassen nur Sieger die Szene. Calmy Rey kann nach dem 1. August nachweisen, dass es sich gelohnt hat, sich für die Redefreiheit einzusetzen. In beiden Fällen: Bei einer Störung, aber auch dann, wenn alles reibungslos verläuft. Die SVP wird sagen: Wir haben es immer gesagt: Macht doch diese "heilige" Wiese nicht zum Platz des Unfriedens verkommen. Lasst doch das Rütli in Ruhe. Die bodenständigen Innerschweizer sehen sich ebenfalls bestätigt und werden sagen: Weshalb hat man nicht eine lokale Feier zugelassen - ohne Provokationen? Die Sponsoren werden auch ihr Ziel erreicht haben. Sie konnten ihr Image aufpolieren (Medienpräsenz) und werden es fertig bringen, dass die Behörden zusätzliche Kosten auf sich nehmen müssen. Denn nachdem A gesagt worden ist muss nun auch B gesagt werden - selbst dann, wenn es wiederum eine Million Franken kosten wird. Die Sponsoren werden kaum alle Kosten berappen. Die Frauenorganisationen und Judith Stamm werden ebenfalls zufrieden sein. Sie konnten ihren Kopf durchsetzen und sehen sich in ihrer Opferrolle bestätigt. Alle mediengeilen Mitläufer (Promis und Musiker usw.) werden auf ihre Rechnung kommen. Die Medien sind auch zufrieden. Sie haben haben ihre Geschichten. An Bildern wird es nicht mangeln. Wir fragen uns nur, welche Kernbotschaft nach der Rütliveranstaltung zurückbleibt. Die Worte der Rednerinnen werden kaum nachhaltig bleiben. Die Bilder werden die verbalen Aussagen überblenden.


Rütli Rhetorik II

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