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Der Unfall
Eine Explosion in einer Benzol Fabrik der "PetroChina" in der Stadt
Jilin am 13. November ist das Wasser des Songhua Flusses verschmutzt.
80 km lang ist der Ölschlick. Krebserregende Substanzen kommen in
30 mal zu hoher Konzentration vor.
Die Bewohner der Stadt Harbin waren für Tage ohne Wasser.
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Cover-up Versuch
Der Unfall selbst konnte nicht verborgen werden, denn es gab eine Explosion
und Feuer. Die Verschmutzung selbst wollte man aber zuerst vertuschen.
Ein nahes Reservoir wurde in den Fluss geleitet um die Verschmutzung
wegzuwaschen. Am 21. November wurde dann aber die Wasserzufuhr zur Stadt
Harbin gestoppt. |
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Spätes Melden
Erst am 22. November haben jedoch die Staatsmedien gemeldet,
dass Wasser verschmutzt worden ist. Und erst am 23. November, 9 Tage nach
dem Unfall, haben die Behörden gemeldet, dass hohe Dosen von Benzol
in den Fluss gelangt sind und 100 Tonnen Benzol in den Fluss geflossen
sind.
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Überbrücken des Wassermangels
In Harbin wurde für 4 Tage das Wasser abgeschaltet.
Wasserlieferungen der Armee, Wasserbohrungen
und öffentlichem Verteilen von Wasser lösen das Problem.
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Russland betroffen
Der giftige Teppich wird in ein paar Tagen bei der Russischen Stadt
Khabarovsk vorbeiziehen. 1.5 Millionen Leute werden dort betroffen sein.
Das Wasser wird dort vorsorglich für einige Tage abgeschaltet werden.
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Umweltschutzprobleme in China
Offizielle Stellen in China schätzen, dass 70% der Flüsse
und Seen in China schon verschmutzt sind. In einer kürzlichen
Studie wird gar gemeldet, dass 95 Prozent von allen Wasserproben
verunreinigt sind. Zum Teil gilt das als Folge von Chinas schnellem
ökonomischem Aufschwung, bei dem der Umweltschutz nicht mithalten
kann.
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Krisenmanagement in China
Fälle wie Chernobyl in 1986,
dem Explosionsunfall in Korea und jetzt in diesem Fall zeigen
Schattenseiten von Einparteiensystemen.
Im Zusammenhang mit dem Vogelgrippevirus
fragen sich viele Chinesen, wie viel auch dort vertuscht wird.
Quellen: BBC News, CNN, New York Times, Washington post, Seatle times.
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