Nachtrag vom 11. Juli:
Pressestimmen zum riskanten Zögern der Basler Ständerätin
- NZZ am Sonntag
Die einstige Poch- Politikerin gilt dank ihrem Humor und Engagement
als ideale Nachfolgerin für Bundesrat Leuenberger. Die unsauberen
Wahlkampfspenden werden ihr nicht schaden, wenn sie alle Ungereimtheiten
offen legt, anstatt sich zu zieren. Anita Fetz schrieb im Spätsommer
1998 (an die Adresse der Grossbanken, nachdem der Deal mit den
Holocaust-Milliarden über die Bühne gegangen war):
"Es gibt Fehler, aus denen man lernen muss".
Wie so oft hatte sie mit diesem Satz recht. Fetz hat längst
ihre scharfe, nicht selten unversöhnliche Rhetorik aus der
Zeit der Progressiven Organisation Schweiz (Poch), ihren ätzend
feministischen Ton verloren, der einer weit bis ins bürgerliche
Lager goutierten Diktion gewichen ist. Von 1990 bis 96 verschwand sie
auf der politischen Bildfläche und wechselte zur SPS. Jetzt schweigt
die "Kommunikationsspezialistin" und Historikerin und fährt nach
Frankreich zu einem Sprachaufenthalt - angeblich "um Bundesrat Couchepin
künftig besser Paroli bieten zu können" und macht Ferien.
Ein ehemaliger Grossratspräsident sagte:
"Es wäre ja so einfach. Anita Fetz müssten nur ihren Satz von
1998 neu formulieren und sagen:
Ich habe noch etwas zu lernen und alle würden verstehen, wären
zufrieden und würden sagen: Einmal ist keinmal."
Doch das hat sie nicht getan. Sie ist verreist. Der Telefonbeantworter
verkündet: "Der Teilnehmer mit der Nummer... Ist momentan nicht
erreichbar." Seltsam, dass die Frauenpolitikerin Fetz diese Ansage
ihres Telefonbeantworters nicht längst schon geändert hat.
- Basler Zeitung:
Beiden (damit sind Fetz und Zanetti gemeint) wurde vorgeworfen, sehr
spät und erst auf Medienberichterstattungen reagiert zu haben.
- Sonntagszeitung:
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"Das "zerfetzte" Image"
titelt die Sonntagszeitung am 11. Juli sprachspielerisch die
Fetzgeschichte. Es war auch die Sonntagzeitung die am 20. Juni den
Ball ins Rollen gebracht hatte, indem sie über das sonderbare
Finanzierungssystem von Pro Facile berichtet hatte. Erst dann
kündigten Anita Fetz und Roberto Zanetti einen geordneten
Rücktritt als Vizepräsidenten an.
Die Sonntagszeitung hatte herausgefunden, dass Anita Fetz ein
Wahlkampfbudget von 250'000 Fr. hatte. Die Namen der weiteren Spender
wolle sie weiterhin nicht nennen, liess Fetz am 10. Juli über ihren
Anwalt ausrichten. Nach der Sonntagzeitung gerät die Karriere
der SP-Wirtschaftsfrau mit dem Bekanntwerden von neuen Spenden wieder
ins Schlingern.
"Die 30'000.-- Franken ist nicht die einzige Grossspende, welche die
SP-Ständerätin für ihren Wahlkampf erhalten hatte.
Wie die Sonntagszeitung in Erfahrung bringen konnte, erhielt Fetz vom
Präsidenten der Wohnbaugenossenschaftsverbandes Nordwest in Basel
ebenfalls viel Geld. "Persönlich habe ich einen fünfstelligen
Betrag gespendet", sagt T. Meyer, Präsident der Genossenschaft.
Die Spende von Peter Ammann und der mutmasslich hohe Betrag des ehemaligen
Pro-Facile-Stiftungsrates Dieter Behring drohen nun, die bisherige steile
politische Karriere zu zerstören. Im Artikel ist zu erfahren, dass
die die frühere ultralinke Poch-frau als Geschäftsführerin
der Ofra am 1. Mai 1980 in Basel die Tribüne gestürmt hatte,
um für die Sache der Frauen Gehör zu verleihen. Bis heute
ist unumstritten, dass ihr damals der frühere SP-Präsident
eine Ohrfeige verpasst hat. Hubacher spricht indes nur noch von
einem Handgemenge. Die Sonntagszeitung findet: Fetz fällt
heute als pragmatische, wirtschaftfreundliche, genussfreudige und
mediengewandte Politikerin auf. Nach der Sonntagszeitung ist Fetz
nach dem kurzen Auftritt in der Tagesschau wieder abgetaucht. In der
Sonntagszeitung wird noch Andreas Gross zitiert, der am 10. Juli im
Radio DRS gesagt haben soll: "Spenden in der Grössenordnung von
30'000.-- Fr. sind für eine Sozialdemokratin absolut unüblich."
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- Sonntagsblick:
Der Sonntagsblick vom 11. Juli fragt:
"Stimmt es, Anita Fetz, dass Sie neben den 30 000 Franken- Spende auch
Geld vom Financier Dieter Behring bekommen haben?"
Der So-Blick nahm sich die Mühe, bei allen Parlamentariern
nachzufragen, wie hoch ihre Spenden 2003 gewesen waren. Ferner: Ob Sie
für die Offenlegung der Spendengelder wären oder ob es mehr
Geld für die Parteien aus der Bundeskasse wünschten. Nur 100
Parlamentarier antworteten. Viele Politiker schweigen oder halten sich
bedeckt.
Erkenntnis:
Es erstaunt uns, dass eine Profi-Beraterin erneut abtaucht. Wir glaubten
bereits, Anita Fetz habe etwas gelernt und den Rat Rickenbachers ernst
genommen. Wir freuten uns für Frau Fetz und waren der Ansicht,
sie informiere ab sofort pro-aktiv. Mit dem Abtauchen sehen wir
jedoch für die mediengewandte Ständerätin schwarz, es
sei denn, sie kehre unverzüglich von den Ferien zurück. Bei
Krisen gehören Betroffene immer auf Deck. Präsenz ist dann
überlebenswichtig. Es geht dabei nicht darum, ständig zu reden
oder allen Interviews zu geben.
Aber unsere Devise lohnt sich im Alltag:
Das richtige Wort zur richtigen Zeit zu sagen, ist wie ein Diamant in
Platin gefasst!
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Wer nicht anwesend ist, verpasst diesen "richtigen Zeitpunkt".
In unseren Beiträgen über Krisenkommunikation haben wir bei
zahlreichen Fällen veranschaulicht, wie die "Flucht" (das Abtauchen)
und das "No-comment"- Verhalten nachträglich zum Stolperstein
geworden ist.
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Nachtrag vom 13. Juli: auch SP-Politiker Hubacher teilt unseren Rat:
Fetz muss in die Offensive
Es erstaunt uns nicht, dass der erfahrene Politiker
Helmut Hubacher ebenfalls
weiss, wie man sich verhalten sollte, wenn man unverhofft unter Druck
gerät. Hubacher hat seiner Kollegin Anita Fetz geraten,
nach der Rückkehr ihr Komitee zu informieren und sich der
Presse zu stellen. Wir finden: Sie sollte sogar von den Ferien
zurückkommen und sich sofort der Presse stellen!
Übrigens: Nicht nur Anita Fetz ist abgetaucht.
Auch Peter Ammann, der Fetz über seine "Solothurner Hof AG"
30'000.-- Fr. gespendet hatte, wählte die gleiche Strategie. Er hatte
einem Journalisten auf Freitag ein Gespräch zugesichert. Nun hat
er dies auf unbestimmt Zeit verschoben:
"Wann Herr Ammann zurück sein wird, lässt sich nicht sagen"
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teilte sein Sprecher Paul-Georg Meister mit. Die angekündigte
Medienkonferenz wurde ebenfalls kurzfristig abgeblasen.
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Inzwischen erkundigten wir uns bei einigen Führungskräften,
weshalb bei Krisen lieber "abgetaucht" werde, als sich der Presse
zu stellen. Es werden folgende Überlegungen gemacht:
- Wenn ich nichts sage, wächst Gras darüber.
- Wenn ich nichts sage, sage ich nichts Falsches.
- Wenn ich befragt werden, könnte ich etwas sagen,
was ich nicht sagen will.
- Wenn ich versehentlich etwas "Falsches" sage, muss
ich das teuer bezahlen.
- Schweigen ist Gold.
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Dies macht uns deutlich, dass viele Spitzenmanager und CEOs die
die Phänomene der Krisenkommunikation nicht kennen. In Krisen muss der
Chef oder die Chefin das Szepter immer selbst in die Hand nehmen.
Es gilt:
- überlegt zu antworten
- zu erklären, weshalb noch nichts gesagt werden darf
- Sachverhalte zu klären, die geklärt werden müssen
- anzukündigen, wann mehr gesagt werden kann
- Fakten genau zu beschreiben, die gesagt werden können
- Falschmeldungen zu stoppen
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Bei Krisen ist statt Schweigen offensives, pro-aktives Informieren
angesagt. "No-commentverhalten" ist in dieser Situation
kontraproduktiv. Wenn geschwiegen wird, haben Vermutungen,
Unrichtiges Hochkonjunktur und die Gerüchteküche
dampft.
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Nachtrag vom 12. Juli, 2004: Anita Fetz verteidigt sich in ihrer
Homepage
Ob der Kommunikationsweg via Internet überzeugt, kann in dieser
Situation bezweifelt werden. Wir haben heute unter auf der Webseite der
angeschossenen Politikerin gefunden:
12.07.2004 Einige Worte aus dem Ausland
Liebe Besucherinnen und Besucher meiner Homepage, Viele Medien haben dem
Solothurner Regierungsrat Roberto Zanetti und mir in der vergangenen Woche
sinngemäss vorgehalten, dass wir nicht auf die Fragen antworten,
die uns gestellt worden sind. Wir verstehen das ungute Gefühl, das
entsteht, wenn eine Frage unbeantwortet bleibt. Eine solche Situation
ist nachgerade ärgerlich. Sie finden in einigen Medien jeden Tag
neue Informationen, deren Bestätigung oder Dementierung allein
schon eine tagesfüllende Aufgabe wäre. Die letzte Nachricht,
die mich in meinem Sprachaufenthalt erreichte: Ich hätte ein
Wahlkampf-Budget von einer Viertelmillion zur Verfügung gehabt. Die
Zahl ist selbstverständlich falsch und erst noch abenteuerlich
hoch. Ebenso falsch ist die Vermutung, mein überparteiliches
Ständerats-Wahlkomitee habe eine Spende erhalten, die über
die bereits bekannten Fr. 30'000.-- heraus gehe. Soll ich nun jede
Information, die teilweise wider besseres Wissen in Umlauf gebracht wird,
einzeln dementieren? Es würde mich nicht einmal überraschen,
wenn man auch noch den nachweislich seit Monaten gebuchten Sprachkurs
in Zweifel zieht. Ich zitiere Ihnen also lieber die Einschätzung
von Markus Gisler, dem Chefredaktor der "Aargauer Zeitung": "Was der
"Blick" derzeit mit Anita Fetz anstellt, geht auf keine Kuhhaut. Als
ob die Politikerin goldene Löffel gestohlen hätte, verbrennt
das Blatt die Frau auf dem medialen Scheiterhaufen. So ist der
Grundsatz "in dubio pro reo" galoppierender geistiger Umnachtung
zum Opfer gefallen." Ich bitte Sie, es besser zu machen und nicht
einem kumpaneienhaften Herdentrieb zu folgen, für den es keine
Grundlage gibt. Herr Zanetti und ich haben während der gesamten
Auseinandersetzung rund um die Stiftung Pro Facile als Team gearbeitet. Er
wendet sich heute mit einem Statement an seine kantonalen Medien,
was mir wegen meiner bevorstehenden Abreise nicht mehr möglich
war. Das Statement ist mit mir abgesprochen. Ich gebe hier mit seinem
Einverständnis die wichtigsten Punkte wieder und bin sicher, dass
Sie nunmehr mein Handeln in den vergangenen Tagen besser einschätzen
können. - Ihre Anita Fetz |
Frage an die Leserinnen und Leser von rhetorik.ch Was sagen Sie zu dieser
Replik? Überzeugt sie?
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Nachtrag vom 13. Juli, 2004: Über das Schweigen wird geredet
Antita Fetz erhoffte sich dank des Schweigens wachse Gras über die
Spendengeschichte. Nun schreibt die Presse über das Schweigen
von Fetz und Zanetti.
Zanetti zeigt in seinem Schreiben Verständnis dafür, dass die
Medienschaffenden wenig Freude an den spärlichen Informationen
hatten, die er und die Basler SP-Ständerätin Anita Fetz
in den vergangen Wochen der Öffentlichkeit zukommen liessen.
Die Beantwortung der "eindrücklichen Menge" von Medienanfragen
wäre aber nicht mehr mit seinen Aufgaben als Regierungsrat vereinbar
gewesen, rechtfertig sich Zanetti in einer Mitteilung. Zudem seien Fetz
und ihm bis zum Abschluss der Untersuchungen der Eidgenössischen
Stiftungsaufsicht zum Fall Pro Facile die Hände gebunden. Zum
Vorwurf Fetz und er hätten, nachdem die Unregelmässigkeiten
um Pro Facile bekannt geworden waren, zu spät gehandelt, schreibt
Zanetti:
"Wir haben umgehend gehandelt, als verlässliche Zahlen der Stiftung
vorlagen."
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Zur umstrittenen Spende in der Höhe von 30 000 Franken aus dem
Umfeld der Pro Facile für den Ständeratswahlkampf an Anita
Fetz stellt Zanetti fest, dass "eine Spende ganz grundsätzlich
nichts Verwerfliches ist". Problematisch sei nicht die Höhe einer
Spende, sondern deren Herkunft. Erst im Rahmen der Abklärungen um
die Stiftung habe sich herausgestellt, dass die Spende nicht von privater
Seite kam: Von wem die Spende kam, habe er vorher "schlicht und ergreifend
nicht mehr gewusst".
Die Spenden-Gelder seien dann auch unverzüglich auf einem
Sperrkonto blockiert worden. Zanettis Stellungnahme deckt sich mit
den Auskünften, die Fetz am vergangenen Freitag gegenüber
der "Tagesschau" von SF DRS machte. Als Folge angeblicher
Unregelmässigkeiten bei der Solothurner Stiftung Pro Facile
hatten Fetz und Zanetti Ende Anfang Juli ihre Mandate bei der Stiftung
niedergelegt. Pro Facile soll Darlehen über eine Liechtensteiner
Bank in riskante Hedge Funds auf den Bahamas investiert haben.
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Nachtrag vom 14. Juli, 2004:
Erste Lehren aus dem Fall Fetz: SP fordert mehr Transparenz
Übers Wochenende hat die Spendenaffäre um SP-
Ständerätin Anita Fetz weitere Kreise gezogen.
Nicht nur "Pro Facile"-Stiftungsrat Peter Ammann sponserte den
Wahlkampf der Basler SP-Ständerätin Anita Fetz mit 30'000
Franken. Auch Theo Meyer, Präsident der finanzkräftigen
Basler Wohnbau-Genossenschaft, unterstützte sie mit mehreren
zehntausend Franken. Die Wohnbauförderung brauche in Bern eine
starke Lobby, begründete Meyer sein Engagement gegenüber der
"Sonntags-Zeitung".
Die SP verlangt mehr Transparenz. So fordert ein SP-Vorstoss, dass
Spenden ab einem bestimmten Betrag publik gemacht werden müssen.
Ein anderer Vorstoss verlangt, dass die Parlamentarier nicht nur ihre
Interessenbindungen, sondern auch ihre Einkünfte offenlegen
müssen. Die Transparenz ist auch parteiintern ein Thema. Bisher
sind die SP-Kantonalparteien dafür zuständig; nun würden
gesamtschweizerische Vorschriften angestrebt. In der Frage der staatlichen
Parteienfinanzierung hingegen herrscht innerhalb der SP noch kein Konsens.
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Nachtrag vom 18. Juli: Ergänzung zur
Internetreaktion von Anita Fetz
Obschon die Basler Ständerätin in Frankreich abgereist ist,
hat sie ihre Aktivitäten doch nicht ganz eingestellt. Nachdem
sie sich auf Ihrer Webseite geäussert hatte und viele der
negativen Briefe in ihrem offenen "öffentlichen" Gästebuch
zitiert worden waren, fiel einigen Lesern der Sonntagszeitung auf,
dass Anita Fetz plötzlich alte Einträge verschwinden liess.
"Aber nur die negativen, nicht die positiven", wie einem Besucher auffiel.
Verständlich, dass die Besitzerin der Homepage im eigenen Interesse
die Beiträge in der Krisensituation filtert. Wir finden jedoch:
In der jetzigen Situation ist so etwas ungeschickt. Die Einträge
wurden bereits registriert. Das nachträgliche Streichen erinnert
an Zensur, Manipulation. Zwei Leser unsere Seiten haben uns bereits
berichtet, dass bei Ihnen ihr PC "abgestürzt" war, als sie die
Webseite von Anita Fetz öffnen wollten. Dies macht uns deutlich:
Die "Manipulation" führt beim Publikum zu Mutmassungen und unguten
Gefühlen. Anita Fetz hätte sich viel weniger geschadet,
wenn sie das bestehende Gästebuch stehen gelassen hätte. Neue
Einträge hätte sie hingegen im Gästebuch nicht mehr
aufnehmen müssen.
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Fortsetzung
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