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Nestlés Nelly Wenger hatte Schokoladeprodukte künstlerisch
neu verpacken lassen. Siehe Aktuell vom 14. Juli, 2006.
Die kreativen Plastikhüllen wirkten aber kalt.
Die Kunden lehnten das Produkt ab. Die Übung wurde mit Verlust abgebrochen.
Auch die neue Weihnachtsbeleuchtung an der Bahnhofstrasse, die 2005 mit
LCD Lichtröhren installiert worden war, wurde vom Publikum nicht akzeptiert.
Aktuell vom 2. Dezember, 2005.
Von namhaften Künstlern entworfen, ersetzte sie traditionell
"kitschige" Weihnachtsbeleuchtung mit den vielen kleinen Lichtern.
Doch die "Bürobeleuchtung" wurde kritisiert. Statt Publikumsmagnet,
wollten die Leute die neue Bahnhofstrassenbeleuchtung nicht sehen.
Geschäftsleute fordern nun den "Kitsch" zurück:
Der Vergleich mit der Caillergeschichte ist nicht abwegig. In beiden
Fällen haben die Designer das Publikum nicht berücksichtigt.
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Im Jahre 2005 sagte der Direktor des Tinguely Museums,
Guido Magnaguagno an einer Medienkonferenz
bei der Einweihung des "revolutionäre" Lichtröhrenband:
folgende - heute prophetisch klingenden - Worte:
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