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Erfolgreiche Führungspersönlichkeiten verfügen in der Regel über ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten. Bei der nachfolgenden Betrachtung klammern wir bewusst die Fachkompetenz aus. Diese wird stillschweigend vorausgesetzt. Dafür beleuchten wir einige der wichtigsten Erkenntnisse bei Kommunikationsprozessen des Alltags und der Praxis. Über 'Kommunikative Kompetenz' verfügt eine Person, wenn sie sich glaubwürdig und überzeugend verständlich machen kann. Selbstverständlich geht es dabei auch um den Umgang mit Menschen sowie um den Umgang mit der eigenen Person. |
Die Auseinandersetzung mit der eigenen Person lohnt sich |
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Ohne Ausdruck keinen Eindruck |
Es trifft tatsächlich zu.- Wer sich nicht ausdrücken kann, wird niemanden beeindrucken. Ausdruck hat etwas mit Druck zu tun. Wir stellen im Alltag fest: Lampenfieber reduziert den Druck (Stimmkraft, Atmung, Gestik, Mimik, Augensprache). |
Das angemessene 'Sich Ausdrücken' kann geübt werden. Tonband- und Videoaufnahmen helfen dabei enorm. Denn: Wir sehen und hören uns meist nicht so, wie wir geglaubt haben, gewirkt zu haben. |
Ziel der Selbstbeobachtung ist weder das Annehmen eines theatralischen Gebarens noch das stete Sichkontrollieren während der Auftritte, so dass der wichtige Denkprozess beeinträchtigt wird. |
Es geht lediglich darum, darauf bedacht zu sein, dass der Ausdruck zur Situation und zur eigenen Person passt. |
Kommunikation fördern heisst, die Wahrnehmungsfähigkeit fördern |
Bei Beurteilung von Lagen oder Situationen, beim Einschätzen von Menschen, aber auch bei Konfliktsituationen und schwierigen Kommunikationssituationen spielt die Wahrnehmungsfähigkeit eine zentrale Rolle. Die Wahrnehmung umfasst drei Bereiche: | |||||||||
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Im Management - beispielsweise auch bei der Swissair - wurde längst erkannt, dass bei Kommunikationsseminarien die Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit ein wichtiges Thema sein muss. In der Praxis hat sich nämlich gezeigt, dass Fehlentscheide (Unglücke mit zahlreichen Toten) oft auf Wahrnehmungsmängel zurückzuführen waren. Wer eine verfeinerte Wahrnehmungsfähigkeit hat, entscheidet letztlich effizienter und spart dem Unternehmen Aerger, Zeit und Geld. Es ist möglich, die Erfahrungen und verdeckten Wahrnehmungsfähigkeiten neu zu aktivieren. Jeder Mensch hat einen 'inneren Beobachter'. Wir müssen ihn wieder neu entdecken (oft ist er verschüttet). | |||||||||
Führungspersönlichkeiten mit abgestumpfter Wahrnehmung straucheln früher oder später, besonders in schwierigen Kommunikationssituationen (bei Streitgesprächen, Kreuzverhören, bei Medienauftritten). |
Kompetenz im Umgang mit Konflikten |
Kommunikationsprozesse
beinhalten unweigerlich auch
Meinungsverschiedenheiten,
Konflikte oder
Auseinandersetzungen.
Die Kenntnis der Konfliktlösungsstrategien gehören zum Einmaleins eines Vorgesetzten. |
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Kommunikative Kompetenz
zeigt sich auch insofern, als
es ein Vorgesetzter versteht,
mit Konflikten umzugehen.
Kommunikationsprozesse beinhalten unweigerlich auch Meinungsverschiedenheiten, Konflikte oder Auseinandersetzungen. Leider stellen wir im Alltag immer wieder fest: Wir vermuten, nehmen an und treffen unverzüglich (zu rasch) Massnahmen ' die später korrigiert werden mussen und unter Umständen gar nicht mehr korrigiert werden können (weil zuviel Geschirr zerschlagen ist). |
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Teamfähigkeit erleichtert den Weg zum Erfolg. Teamfähige kommunizieren nicht egozentrisch (auf sich bezogen). Ihr Sprechen ist altrozentriert (ein sprachliches Verhalten, das die Bedürfnisse der Teammitarbeiter in den Mittelpunkt stellt). Teamfähigen fällt kein Stein aus der Krone, wenn sie die Leistungen der Mitarbeiter würdigen. (Siehe auch den Beitrag über Team und Kommunikation.) | |
Ferner ist bei Teamfähigen ein dialogisches Sprechen feststellbar. Das Zu- und Miteinander reden. Passive Aktivitäten haben einen hohen Stellenwert, wie: | |
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Dieses Verhaltensmuster macht sich unweigerlich bezahlt. Denn: Das gute Team wird dadurch noch besser. Letztlich fällt dann der Erfolg auf den Vorgesetzten zurück. |
Offen Kommunizieren |
Kommunikative Kompetenz hat
viel zu tun mit einer offenen
Gesprächskultur, mit
dialogischem Verhalten. Es
geht dabei auch um
gemeinsame
Zielvereinbarungen, um offene
Krisen und 'Schlechte-
Nachrichten' - Gespräche. Bei
heiklen Situationen dominiert
die Angst, andere zu
verletzen. In der Regel werden
deshalb Entscheidungen gerne
hinausgeschoben.
Offenheit bedeutet: Sachverhalte kurz, knapp zu schildern, so wie wir sie subjektiv empfinden. Hierauf gilt es, auf die Reaktionen des Gegenübers einzugehen. Dank dieser Offenheit werden die Lösungsvorschläge des Angesprochehen zu wichtigen Ausgangspunkten konkreter Lösungsansätze. Annäherungen sind stets besser als keine Lösung. Zur Öffnung von Gesprächen hilft folgende Haltung:
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Ich bin mein Coach |
Eine Erfolgsformel für
Erfolgreiche heisst: 'Inneres
Coaching'.
Es handelt sich um eine Methode, die eigenen Fähigkeiten und verschütteten Talente auszuschöpfen. Um diese Stärke zu entdecken, gilt es, sich selber zu kennen, d.h. die eigenen Stärken und Schwächen anzunehmen. Wie ist es möglich, sich auf einen derartigen Erfolgskurs zu programmieren? |
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Fazit |
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Wenn Sie Ihre persönliche Kommunikative Kompetenz gezielt fördern möchten, lohnt sich eine kurze fachgerechte Analyse Ihrer Stärken bei K+K. Sie erfahren dabei allfällige blinde Flecken. Jedenfall erhalten Sie praktische Tools, die umsetzbar sind; damit Sie im Alltag noch besser verstanden werden und Andere noch besser überzeugen können. Sie erhalten dabei keine billigen Rezepte |
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