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Als "Katastrophen Franz" schaffte sich Franz Steinegger bei der
Umweltkatastrophe im Kanton Uri einen guten Ruf als Krisenmanager.
Davon konnte er jahrelang profitieren. Franz Steinegger hat sich danach
aber oft ungeschickt oder rhetorisch unklug verhalten:
Verblasst der Glanz des Krisenmanagers Steinegger?
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- Der erste Schritt zum
Wahlkarussell")
- Als Franz Steinegger vor der Bundesratswahl rhetorisch an Boden
eingebüsst hatte, indem eine Zusammenstellung der persönlichen
Äusserungen zu seiner Kandidatur in der NZZ äusserst
widersprüchlich waren und er damit unglaubwürdig wurde.
- als Krisenmanager bei der Expo,
als er bei der provokativen 1. Augustfeier keine Stellung beziehen wollte.
- Als Steinegger das aus dem
Ruder geratene Konzept der Expo nicht mehr korrigieren konnte und am Schluss
die Kostenexplosion ständig beschönigte und
letztlich für sich noch die enorme Summe von 750'000.-- Fr für den
persönlichen Einsatz in Rechnung zu stellen wagte, die Offenlegung
der anderen Salaire hingegen nicht bekannt geben wollte.
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Mit der jüngsten unerfreulichen SUVA-Skandalgeschichte ist wiederum
SUVA Präsident Franz Steinegger verwickelt. Die SUVA ist seit
Wochen ins Scheinwerferlicht geraten, weil Immobilien unter dem Wert
verkauft worden sind. Franz Steinegger muss in diesem Falls aufpassen,
dass er bei einer allfälligen SUVA Korruptionsaffaire nicht als
Präsident in den Strudel gerissen wird.
Krisenmanager Steinegger kann sich jetzt selbst managen. Ob es Steinegger
fertig bringt, seinen verblassten Glanz wieder aufzupolieren?
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