Folgende Grundhaltungen erleichtern den Verbesserungsprozess:
Quelle: Haberleitner, Diestler und Ungvari (2007)
Die Empathie
Die Wertschätzung des Gegenübers. Sie müssen Menschen
mögen.
Die Kongruenz
Ihre Einstellung beeinflusst Ihre Stimme und Körpersprache. Wenn
es in Ihrem Innern stimmt, stimmt das wie und das was beim
Kommunikationsprozess automatisch überein.
Die Akzeptanz
Akzeptieren Sie das Gegenüber, so wie es ist und Sie werden dann
auch akzeptiert.
Das Zutrauen
Zutrauen gibt Vertrauen.
Das Interesse
Wer merkt, dass man ernst genommen wird und fühlt, dass das
Gegenüber echtes Interesse zeigt, akzeptiert schlechte Nachrichten rascher.
Literatur und Links
Das Übermitteln von unangenehmen Nachrichten ist bei Kunden immer
mehr gefragt. Nicht nur Führungspersönlichkeiten, die
Mitarbeiter entlassen müssen, möchten erfahren, wie man
Hiobsbotschaften so überbringt, dass sie akzeptiert werden. Ich
habe immer mehr Menschen, die bei mir in einem Coaching einen
konkreten Fall (aus Beruf oder Alltag) simulieren wollen, damit es
ihnen gelingt, den Untergebenen, der Mitarbeiterin oder sogar dem Chef
das Unangenehme so sagen zu können, dass die Kritik angenommen
wird. Bei Schulbehördemitgliedern, die Lehrkräfte beurteilen
müssen hatte bei einer Umfrage der Erziehungsdirektion diese Thematik
für die Ausbildung im Bereich Kommunikation erste Priorität.
Das Überbringen schlechter Nachrichten kann in kürzester Zeit
optimiert werden. Leider genügt das Lesen der theoretischen
Erkenntnisse allein noch nicht. In einem individuellen Coaching
im Simulator (mit fachgerechtem Videofeedback) können Sie die
Grundsätze sehr schnell festigen. Setzen Sie sich deshalb mit uns
in Verbindung. Wir helfen ihnen gerne weiter.
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20. Februar 2009
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