Rhetorik.ch

Knill+Knill Kommunikationsberatung

Knill.com
Aktuell Artikel Artikel Inhaltsverzeichnis Suche in Rhetorik.ch:


Pecha Kucha

Zum Thema: Auf den Punkt bringen Mut zum Vereinfachen. Das Wichtige erkennen.

von Marcus Knill




Beispiel: Aus PechaKucha Berlin. Quicktime, Ogg,Webm.

Über Pecha Kucha Aus Wired. Quicktime, Ogg,Webm.
Beispiel Beispiel
Pecha Kucha ("PetschaKutscha") ist eine Vortragstechnik, in der man auf den Punkt kommen muss. 20 Folien stehen zur Verfügung, 20 Sekunden pro Folie. Langatmige Vorträge sind so unmöglich. Der Redner wird auch zu Einfachheit gezwungen. Die Technik wurde vor 10 Jahren in Japan von zwei Architekten verwendet (Bild links). Die Methode hat sich schnell verbreitet. Spiegel:
"Pecha Kucha kommt aus der Architektur, ist aber eine Mischung aus Sport und Kunst. Es funktioniert so gut, weil es einfach zu verstehen ist", sagt Joachim Stein. "Die 20x20-Regel hat sich weltweit bewährt, die Geschwindigkeit fühlt sich gut an und der Vortrag bleibt kurzweilig", sagt Stein. In fast 170 Städten treffen sich derzeit Menschen zum Pecha Kucha: Von Bangalore bis Honolulu, von Kuweit-City bis Zagreb. In London kamen einmal über 2000 Besucher zu einer Veranstaltung.
und nochmals der Spiegel:
Nach sechs Jahren im Untergrund springt die knackige Präsentationstechnik nun auf die Wirtschaft über. In Werbeagenturen stellen sich neue Mitarbeiter im ersten Meeting bereits mit Hilfe der 20x20-Regel vor - und dieses Jahr gibt es erstmals ein Pecha Kucha auf der Computermesse Cebit. Dort müssen Internet-Manager ihre Fähigkeiten im Power-Powerpoint beweisen. In der einmal nicht einschläfernden Variante.
Das Format ist auch in der Wirtschaft und an Universitäten schon populär.


3. März, 2013



Rhetorik.ch 1998-2013 © K-K , Weblinks sind erwünscht.
Bei Weiterverwendung ist Autoren- und Quellenangabe erforderlich. Feedback?
Knill.com