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"Rhetorik ist ein Appell an das Gefühl in der Maske sachlicher
Information" | | | Helmar Nahr |
Selbstverständlich sind Sachargument wichtig. Doch müssen
Sachargument stets durch Gefühle gefestigt werden.
Wichtig ist das "wie". Emotionslose Sprache weckt keine Gefühle.
Das Sachargument bedarf der Partitur der Gefühle, ähnlich
wie es durch die Macht der Wiederholung oder Prägnanz gefestigt
werden kann. Einige Gefühlsargumente:
- Appetenz: Verlockung mit Gutem.
- Aversion: Unangenehme Gefühle.
- Emotionalität: Emotionatoren sind z.B. im Sport gute Motivatoren.
- Humor: lustige Analogie, Anektote, Spiel mit Beispielen.
- Komplexität: komplexe Gefühlsargumente.
- Visualität: der Gedanke muss gesehen werden.
- Aktuellheit: die Thematik ist frisch.
- Narrativität: Narrative Rhetorik, persönliche Erlebnisse.
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