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Ein Leser schrieb uns im Jahre 2006:
"Ich hätte nie gedacht, dass jemand die Verhältnisse bei
meiner Arbeitsstelle so treffend definiert. Ich war so frei und habe
diesen Bericht Kollegen gezeigt. Die Reaktion war bei allen die
gleiche: Zustimmung. Ich möchte diese Seite als Strategiefaden
benutzen, um der Drangsal ein Ende zu bereiten. Ich
arbeite im öffentlichen Dienst, wo es in dieser Hinsicht etwas
schwieriger ist als in der Privat-Wirtschaft.
Klappe halten ist wichtiger als Leistung. Aber Führungs-
und Kommunikationsfehler bilden ein Gebräu, das überkocht,
wenn es unerträglich wird. Mit ein wenig Intelligenz, Strategie
und Geduld im Warten auf den richtigen Zeitpunkt kann man schon etwas
erreichen. Man braucht aber sehr starke Nerven, Verbündete oder
wenigstens ein, zwei gute Freunde, sonst steht man das nicht durch,
denn diese Menschen sind Meister der Intrige. Ich werde es einmal nach
Ihrer Anleitung versuchen. Bis jetzt habe ich instinktiv alles richtig
gemacht. Ich kann hinter fast alle Punkte auf Ihrer Bossingseite ein
Häckchen machen. Auch bei den Gegenmassnahmen. Schlimmer kann es
eigentlich nicht mehr werden."
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kommentar eines Lesers aus dem Jahre 2008:
"Auch ich kann den obengenannten Fakten kaum etwas
entgegensetzen. Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht, entgegen des
Kommentatoren, jedoch in der freien Wirtschaft. Ich bin auch folglich
durch alle genannten Instanzen gegangen mit Beweisen, Gesprächen
(mit Intelligenz war da übrigens nichts zu machen) etc. und bin dann
tatsächlich an der über der Chef stehenden Instanz gescheitert,
der die konfliktverursachende Partei in Schutz nahm trotz des Bewusstseins
der Fehlentscheidung. Nun bin ich an einen anderen Standort versetzt
und werde nach Vertragsende, kündigen werde ich nicht, diese Firma
bestimmt nicht weiterempfehlen. Ein Punkt der in der Definition fehlt,
ist das Erzählen von Gerüchten und verbreiten haltloser
Vorwürfe, die sehr belastend sein kann, da es keine Adresse zur
Richtigstellung gibt. Generell sollte man sich davon nicht beeindrucken
lassen. Eine fair entschiedene Gerichtsurteilsentscheidung wäre
nicht schlecht, um rückgradlosen Vorgesetzten und Mitarbeitern
eine Basis zur Selbstentwicklung geben zu können. Es ist
bei jedem bisher gelesenen ähnlichen Artikel unverständlich,
das man dieses u.a. auch geschäftsschädigende Verhalten
konsequenzlos zulässt und dabei rücksichtslosen ambitionierten
Devotien Vorschub leistet. Herzliches Beileid für die, die sowas
nötig haben."
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