Nachtrag vom 24. Oktober
Christine Keiser-Okle, Geschäftsleiterin der Pro Senectute vom Kanton
Zürich machte bei einer Medienorientierung bewusst, dass regelmässige Besuche und
persönliche Kontakte das Wohlbefinden positiv beeinflussen. Am
Psychologischen Institut der Universität Zürich belegt zudem ein
wissenschaftliches Team:
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Der zwischenmenschliche Austausch verbessert die Lebensqualität.
Wenn Betagte wöchentlich nur eine Stunde mit einer Person reden können, sind
sie aktiver, selbständiger und fühlen sich bedeutend wohler.
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Erstaunlich ist die Feststellung, dass nicht nur die Besuchten, sondern auch
die Besucher von den Sozialkontakten profitieren. Auf beiden Seiten wuchs die
Sozialkompetenz, die Toleranz und das Durchsetzungsvermögen. Fehlten die Kontakte,
komme es hingegen zum Rückzug und zur Vereinsamung, es mehrten sich Suchtprobleme,
Depressionen und auffälligeres Verhalten. Die Geschichte zeigt:
Soziale Kontakte und zwischenmenschliche Kommunikation sind gesundheitsfördernd.
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