Ein Spiegel Artikel "Nick scheitert im Terroraquarium" illustriert die
Faszination des Mediums:
"Obwohl die Waldbewohner der RTL-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier
raus!" zuletzt etwas müde wirkten, scheint das Zuschauerinteresse
an dem Promi-Camp ungebrochen: Auch die jüngste Show, in der
Désirée Nick im Terroraquarium unterging, war ein echter
Straßenfeger.
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36,9 Prozent der Zuschauer in der für
die Werbewirtschaft wichtigen Zielgruppe zwischen 14 und 49 Jahren
verfolgten gestern die jüngsten Ereignisse im australischen
Dschungel - viel zu sehen gab es dabei allerdings nicht. Zwar musste
mal wieder "Mutti einkaufen gehen" (Désirée Nick über
Désirée Nick), um für die "Kinder" im Camp das Essen
zu besorgen. Doch diesmal kam "Mutti" im Einkaufsladen gar nicht zurecht.
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Ihr wurde jene Prüfung gestellt, bei der auch schon Daniel
Küblböck in der ersten Staffel versagt hatte: Sie musste
ihren Kopf in einem Plexiglasbehälter stecken, dann wurde das
Gefäß mit Wasser, Fischen, Spinnen und Aalen geflutet. "Tauchen
und Schnorcheln ist nicht mein Sport. Ich habe Angst unter Wasser",
sagte Nick. Dann schwieg sie zum ersten Mal während der Sendung -
denn sie hatte einen Schnorchel zwischen den Zähnen.
Doch ähnlich wie seinerzeit Daniel Küblböck hielt auch Nick
die Tortur lediglich drei Minuten aus - und bekam dafür dann auch
nur drei Sterne, also drei zusätzliche Essenrationen. Peinlich,
denn als Carsten Spengemann in der vorletzten Prüfung nur drei
Sterne für die Gruppenküche erspielt hatte, war es Nick, die
am lautesten darüber lästerte: "Was soll man mit einem Kerl
anfangen, der nur drei Sterne holt?", waren ihre Worte."
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