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Es ist nicht nur für Kommunikationswissenschafter klar, dass
emotionale Argumentation am nachhaltigsten wirkt.
Argumente - die gekoppelt sind mit Emotionen - überzeugen schneller.
Emotionen sollte nicht ausklammert werden. Doch es geht ums Mass.
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Es gibt Verkaufstrainer, vor allem Motivationstrainer (z.B. Jürgen Höller),
die haben nicht erkannt, dass Übertreibungen, theatralische Auftritte -
gekoppelt mit einer Überdosis von Emotionen
- kontraproduktiv wirken können. Das Beispiel Ballmer illustriert:
Überbordende Emotionen können lächerlich wirken.
Vor allem wenn sie gespielt werden.
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Ballmer hat mit seinem "Affentanz" nur wenige überzeugt. Jedenfalls
haben von 30 Personen, denen wir die Sequenz gezeigt haben, niemand
diesen Auftritt ernst genommen.
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Steve Ballmer kam im Jahre 1980 zu Microsoft und
ist seit Januar 2000 der CEO dieser Firma.
Er trägt die volle Managementverantwortung von Microsoft.
Ballmer wurde im März 1956 geboren, ist in Detroit aufgewachsen, wo
sein Vater Manager der Ford Werke war. Er hat an der Harvard
Universität mit einem BA in Mathematik and Ökonomie abgeschlossen.
An der Uni hat Ballmer das Fussballteam gemanagt und auch an der
Harvard Crimson Schülerzeitung gearbeitet. Er lernte auf dem
Harvard Campus seinen zukünftigen Chef Bill Gates kennen,
der dann aber die Uni frühzeitig verliess.
Bevor Ballmer zur Microsoft Firma kam, studierte er eine Weile
an der Stanford Graduate School of Business.
(Quelle>)
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Fazit:
Bei Kommunikationsprozessen entscheiden letztlich die Adressaten, ob eine
Botschaft gut angekommen ist.
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Links zum Thema:
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