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Bildquellen: www.imagopress.com, www.werbewoche.ch, www.glattaler.ch. |
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Immer wieder gab es bekannte Journalisten, die sich in den
Medien profilieren wollten und den Weg in die Politik
- dank der Publizität - gut geschafft hatten. z.B. Anton
Schaller, Werner Vetterli oder Maximilian Reimann.
Die meisten mussten aber die bittere Erfahrung machen, dass
die Kollegen aus der Medienzunft sie als "Ex- Journalisten"
eher kritisch behandelt hatten oder bei der Kamerapräsenz
vielfach "bewusst?" ausklammerten.
Ob dabei Futterneid oder Eifersucht eine Rolle spielt, kann nur
spekuliert werden.
Filippo Leutenegger wurde nun schon im Wahlkampf von der Tabloidpresse
kritisch beleuchtet. Im Blick vom 1. Juli wird behauptet, er missbrauche
Prominente. Er zitiere in seiner Homepage Karl Marx ohne Quellenangabe
"Das Sein bestimmt das Bewusstsein"
Ferner schmücke er sich mit fremden Federn, indem Bilder
veröffentlicht werden, bei denen Filippo Leutenegger
neben bekannten Persönlichkeiten zu sehen ist.
Zum Beispiel mit dem Papst mit Birgit Steinegger oder Bundesrat Otto Stich.
In einer Titelgeschichte befasst sich das Boulevardblatt "Blick" am 1. Juli
mit der unziemlichen Verwendung von solchen Bildern.
Für Leutenegger ist dies kein Problem, denn es sind alles Bilder des
öffentlichen Lebens, von öffentlichen Anlässen.
Doch vertritt Blick die Meinung, für die Betrachter sei diese
nicht klar erkennbar.
Damit hat sich einmal mehr gezeigt, dass bei der Veröffentlichung
von Bildern viele ungeklärten Fragen gibt. Vor allem im Internet
ist noch vieles im Graubereich.
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Bildquellen: www.symposium.ch, www.hev-zuerich.ch, www.volksstimme.ch. |
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