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Das amerikanisches Model Melissa Lincoln, das eine
auf einer Internetseite
Fotos mit entblösstem Oberkörper in einem Lokal publiziert hatte
(die beanstandete Foto ist unten zu sehen), wurde im Nachhinein von der Polizei
verklagt. Es sei verboten, sich in öffentlichen Räumen zu
entblössen.
In der Folge kam sie die junge Frau die Schlagzeilen vieler
amerikanischen Medien, unter anderem
von CNN
und
USA today.
Die Reklame wurde zum Segen der Webseitenbetreiberin.
"Die Anzeige wurde zur Anzeige".
Ob die Ordnungshüter diese Dynamik antizipiert haben? Die
relativ harmlose Foto der Softpornobetreiberin war nicht als Provokation gedacht.
Der unerwartete Werbeerfolg könnte aber andere dazu animieren, sich in öffentlichen
Plätzen zu entblössen und in den 500 Dollar Busse eine billige aber effektive
Werbeinvestition zu sehen.
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