Rhetorik.ch | Knill+Knill Kommunikationsberatung |
Knill.com |
---|
Aktuell Artikel | Artikel Inhaltsverzeichnis | Suche in Rhetorik.ch: |
Rhetorik.ch Artikel zum Thema: |
Als die Raketenoffensive gegen Israel startete, informierten die
Fernsehsender in Deutschland und sssterreich sehr schnell mit einem
zusätzlich eingeblendeten Lauftext unten am Bildschirm. Es wurde
lediglich geschrieben, was vorgefallen war â ohne Kommentar. Das war
vorbildlich. Das Schweizer Fernsehen informierte hingegen erst später im "10 vor 10" und im "Club". Verspätet, aber mit fundierten Beiträgen. Denkbar wäre, dass man bewusst zuwarten wollte, bis Hintergrundinformationen verfügbar waren, mit Berichten von Experten, welche die Neuigkeit vertiefend beurteilten. Die Öffentlichkeit will jedoch bei wichtigen Vorkommnissen, Katastrophen und so weiter eine sofortige Information. Es genügt bereits, den aktuellen Sachverhalt lediglich zu beschreiben. Es braucht noch keine Einschätzungen. Aus meiner Sicht genügt die rasche Information auf den Onlinekanälen auch noch nicht. Das Fernsehen müsste seine Chance der aktuellen Information mit Einblendungen besser nutzen. Diese sind heute ohne grossen Aufwand möglich. |
Sehr geehrter Herr Knill, Ich beziehe mich auf Ihre Kolumne bei persönlich.com am 2. Oktober, in der sie schreiben, das Schweizer Fernsehen hätte über den Start der Raketenoffensive gegen Israel erst zu später Stunde ("10 vor 10" und "Club") berichtet, während andere Medien in Deutschland und Österreich sehr schnell reagierten. Das ist falsch. Der Angriff auf Israel war Aufmacher und Schwerpunkt der Tagesschau um 19.30 Uhr. Dabei kam die Nahostkorrespondentin zu Wort und die Sendung wurde auf 30 Minuten verlängert. Sie finden den Beitrag unter dem folgenden Link. Wir wären sehr dankbar, wen Sie dies entsprechend korrigieren. Ein schönes Wochenende. Beste Grüsse Andrea Auer |
Rhetorik.ch | 1998-2024 © K-K Kommunikationsberatung | Knill.com |
---|