Am Freitag wurden in Deutschland drei Menschen durch
eine Messerattacke getötet. Es geschah in Solingen
östlich von Düsseldorf. Der Täter
Issa al Hasan hatte sich später gestellt.
Es ist interessant bei solchen Vorfällen Medien und
Politiker zu beobachten. In England, nachdem Ende Julies
3 Mädchen an einem Taylor Swift Event in Southport
getötet worden sind, kam es zu Protesten. Damals wurden
vor allem die Protestanten bestraft. Mehr als 100 wurden
gefasst. Der Premier Starmer hat angeköndigt, härter
gegen Demonstraten vorzugehen, mehr Gesichtserkennung zu
implementieren und Soziale Medien zu kontrollieren.
Auch im neusten Fall wird zum Teil die Reaktion auf die
Verbrechen kritisiert. SPD Chefin Eskens meinte etwa, dass
man von sowas "nicht viel lernen kann".
Aus dem Blick:
Der Tatverdächtige wurde am Sonntag nach Karlsruhe geflogen.
Rund 26 Stunden nach der Messerattacke von Solingen (D) stellte sich
der mutmassliche Täter Issa al H.* einer Polizeistreife. "Ich bin
der, den ihr sucht", soll er dabei gesagt haben. Seine Kleidung war
schmutzig und blutverschmiert. Zuvor hatte er sich mehrere Stunden in
einem Hinterhof versteckt.
Der 26-jährige Syrer beging offenbar einen entscheidenden Fehler, wie
"Bild" berichtet. Nach dem Angriff, bei dem er drei Menschen tötete
und mehrere verletzte, entledigte er sich seiner blutverschmierten Jacke -
nahm dabei aber weder sein Portemonnaie noch seine Papiere heraus.
Kommentar:
Wer eine härtere Abschiebungspraxis verlangt, wird von
den Menschen der Willkommkultur als nicht weltoffen stigmatisiert.
Auch dieser Fall illustriert, dass die Spielregeln nicht durchgesetzt werden.
Asylanten, die sich der Rückführung widersetze, werden geduldet. Anstatt die Migration
zu begrenzen, weil der Wohlstand mit der stigenden Migration abnimmt
(Wohnknappheit, Kostensteigerung im Gesundheitswesen)
und in der Bildung (Lehrkräfte fehlen, die Qualität sinkt, weil viele
nicht Deutsch können), verlangt die Deutsche Ampelregierung: Statt abschotten ist es
besser, die Probleme anzupacken (mehr billige Wohnungen und mehr
Spitäler und Schulhäuser bauen. Sie fordern kleinere Klassen
und mehr Fachpersonal). Auch in der Schweiz besteht ein ähnliches
Dilemma. Hier hat zwar das Volk als letzte Instanz die Begrenzung der
Einwanderung gutgeheissen. Der Volkswille wird aber nicht umgesetzt.