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www.rhetorik.ch aktuell: (25. Aug, 2024)

Reaktionen zur Solinger Messerattacke

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Am Freitag wurden in Deutschland drei Menschen durch eine Messerattacke getötet. Es geschah in Solingen östlich von Düsseldorf. Der Täter Issa al Hasan hatte sich später gestellt. Es ist interessant bei solchen Vorfällen Medien und Politiker zu beobachten. In England, nachdem Ende Julies 3 Mädchen an einem Taylor Swift Event in Southport getötet worden sind, kam es zu Protesten. Damals wurden vor allem die Protestanten bestraft. Mehr als 100 wurden gefasst. Der Premier Starmer hat angeköndigt, härter gegen Demonstraten vorzugehen, mehr Gesichtserkennung zu implementieren und Soziale Medien zu kontrollieren. Auch im neusten Fall wird zum Teil die Reaktion auf die Verbrechen kritisiert. SPD Chefin Eskens meinte etwa, dass man von sowas "nicht viel lernen kann". Aus dem Blick:
Der Tatverdächtige wurde am Sonntag nach Karlsruhe geflogen. Rund 26 Stunden nach der Messerattacke von Solingen (D) stellte sich der mutmassliche Täter Issa al H.* einer Polizeistreife. "Ich bin der, den ihr sucht", soll er dabei gesagt haben. Seine Kleidung war schmutzig und blutverschmiert. Zuvor hatte er sich mehrere Stunden in einem Hinterhof versteckt. Der 26-jährige Syrer beging offenbar einen entscheidenden Fehler, wie "Bild" berichtet. Nach dem Angriff, bei dem er drei Menschen tötete und mehrere verletzte, entledigte er sich seiner blutverschmierten Jacke - nahm dabei aber weder sein Portemonnaie noch seine Papiere heraus.
Kommentar: Wer eine härtere Abschiebungspraxis verlangt, wird von den Menschen der Willkommkultur als nicht weltoffen stigmatisiert. Auch dieser Fall illustriert, dass die Spielregeln nicht durchgesetzt werden. Asylanten, die sich der Rückführung widersetze, werden geduldet. Anstatt die Migration zu begrenzen, weil der Wohlstand mit der stigenden Migration abnimmt (Wohnknappheit, Kostensteigerung im Gesundheitswesen) und in der Bildung (Lehrkräfte fehlen, die Qualität sinkt, weil viele nicht Deutsch können), verlangt die Deutsche Ampelregierung: Statt abschotten ist es besser, die Probleme anzupacken (mehr billige Wohnungen und mehr Spitäler und Schulhäuser bauen. Sie fordern kleinere Klassen und mehr Fachpersonal). Auch in der Schweiz besteht ein ähnliches Dilemma. Hier hat zwar das Volk als letzte Instanz die Begrenzung der Einwanderung gutgeheissen. Der Volkswille wird aber nicht umgesetzt.

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