Auf CNN wird in einer Meinungskolumne ein
Trend diskutiert, der fast unweigerlich kommen musste: Illustrierte wie
"Sports Illustrated" schreiben Artikel von Robotern, mit falschen
Autoren. Es ist kein Wunder. Der Journalismus blutet überall. Vor
allem die bunten illustrierten Magazine werden kaum mehr verkauft.
Man muss also Kosten sparen und kann weniger lebendige Autoren
anstellen. Roboter müssen her.
Auf
"Futurism" wurde die Sache bekannt.
Hier ist der Artikel.
Die Arena Gruppe, die das
Magazin "Sports Illustrated" besitzt hat sich damit gerechtfertigt,
dass diese Artikel ausgelagert produziert worden sei. Der Trend ist
klar: mehr und mehr Webseiten werden zu Roboter Farmen, bei denen
die Artikel automatisch generiert, illustriert und produziert werden.
Erst langsam wird man sich bewusst,
wie sehr dieser Trend schon länger im Entstehen war. So gab es
eine Firma "Automated Insights", die automatisch Sport Reportagen
schreibt.
Vielleicht wird das ein Weckruf sein. Wenn Leser sich das nicht mehr
gefallen lassen, dann wird vielleicht auch die Praxis aufhören.
Die Unkenrufe zur AI sind jedoch laut: der Ex-Google Chef Eric Schmidt
meinte kürzlich, dass AI die Menschheit schon in 5 Jahren
gefärden könne.
Warren Buffet hat
AI mit der Atombombe verglichen.
Und dann gab es die bizarre Geschichte von
Sam Altman, dem CEO von OpenAI (worauf Chat GPT
basiert). So gab es Gerüchte, dass er herausgeschmissen worden sei, weil
er für eine zu schnelle Entwicklung sei, was für die Menschheit
gefählich sein köne. So soll ein Projekt Q* existieren, das ein
gewaltiger Fortschritt in Sachen KI sei.
Der Durchbruch Q* soll zi AGI (artificial general intelligence = "allgemeine KI") führen. Ganz skuril ist die Sache doch. Vor allem, weil
Sam Altman wieder im Sattel sitzt.