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DatenklauEin Hauptproglem von KI ist, dass die Quellen nicht angegeben sind. Viel Inhalt wird heute ganz einfach geklaut, ohne dass der Autor angegeben wird. Grosse Sprachmodelle wie ChatGPT soll schon hundert Tausende von Büchern gelesen haben. Andere Textquellen müssen in die Millionen Dokumente gehen. Die Grösste Bibliothek der Welt (Library of Congress) besteht aus 39 Millionen Büchern. Chat GPT hat also erst ein Hundertstel davon "absorbiert", doch das könnte sich bald vergrössern. Schon gibt es Klagen wegen Datenklau. |
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HalluzinationKI interpoliert oft und sagt mit Autoritärer Stimme Dinge, über die sie keine Ahnung hat. Der offizielle Name ist Halluzination. Ein Register Artikel meint sogar, dass es schädlich ist und zerstört werden sollte. Warum? Chat GTP hat sogar Quellen frei erfunden. Der Register Journalist hatte einen Test gemacht und sich für seine eigene Person interessiert. Die KI behauptete, dass er tot sei. Er fragte nach Quellen. Die Machine hat sogar URL's erfunden um die Behauptung zu unterstützen. |
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Wie kann man KI entdeckenWie kann man entdecken, ob ein Text von einer Maschine oder einem Menschen geschrieben worden ist? Das ist schwierig. Lehrer, Professoren, Editors von Journals müssen sich schon heute damit rumschlagen. Schrieb ein Schüler einen Aufsatz selbst, oder hat er den Aufsatz einfach schreiben lassen? Das neue Tool könnte zu einer Renaissance zu "Persönlichen Interviews" als Tests führen. In Online Kursen könnten schon heute viele Studenten Hilfe vom "KI-Bruder" kriegen. Ein Stanford Tool soll fähig sein und schon mit 95 Prozent Wahrscheinlichkeit ein KI generierten Report entdecken. Das Problem ist, dass man der KI heute schon auch angeben kann, in welchem Stil man schreiben will. Man kann der Maschine zum Beispiel eigene Texte eingeben und dann im gleichen Stil weiterschreiben lassen. Studenten können natürlich auch den schon geschriebenen Text in eigenen Worten umschreiben. |
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Das erste grosse Problem mit KI ist ihr Mangel an Verständnis für Kontext und gesunden Menschenverstand. Trotz bedeutender Fortschritte im maschinellen Lernen hat die KI immer noch Schwierigkeiten, die Feinheiten menschlicher Kommunikation, Kultur und allgemeines Weltwissen zu begreifen. Sie arbeitet ausschliesslich auf der Basis ihrer Trainingsdaten und kann nicht 'denken' oder 'verstehen', wie Menschen es tun. Das zweite Problem ist Datenschutz und Datensicherheit. KI-Systeme benötigen oft grosse Datenmengen für das Training, was potenziell die Privatsphäre von Einzelpersonen verletzen könnte. Wenn diese Systeme nicht sicher sind, könnten die von ihnen gehaltenen Daten von böswilligen Parteien ausgenutzt werden. Das dritte Problem ist das Risiko der Arbeitsplatzverdrängung. Mit der Weiterentwicklung der KI können immer mehr Aufgaben automatisiert werden, was bestimmte Arbeitsplätze möglicherweise überflüssig macht. Dies könnte zu erheblichen gesellschaftlichen Veränderungen und wirtschaftlicher Instabilität führen. Schliesslich gibt es das Problem der Voreingenommenheit in der KI. Wenn die zur Ausbildung eines KI-Systems verwendeten Daten voreingenommen sind, können auch die Entscheidungen der KI voreingenommen sein. Dies kann bestehende gesellschaftliche Vorurteile verstärken und zu ungerechten Ergebnissen in Bereichen wie Einstellungsverfahren, Kreditvergabe und Strafrecht führen. |
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