Der Gouverneur von Florida,
Ron De Santis hat seine Kandidatur bekanntgegeben.
Noch sieht es nicht gut aus für De Santis. Trump, der vor allem durch die
Gerchtsverfahren wieder ins Spotlight gelangt ist. Böse Zungen meinen sogar,
dass die Inszenierung mit fast frivolen Anklagepunkte gegen Trump ein Mittel war,
Trump wieder in die Medien zu bringen. Tatsächlich haben die Gerichtstermine
Trump wieder galvanisiert. Die Umfragewerte sind nur gestiegen.
Demokratische Strategen wollen natürlich, dass Tump die Nomination macht, denn
Trump wäre viel leichter zu schlagen als De Santis. De Santis ist jünger,
hat mehr Energie, eine klare Agenda, ein gutes wirtschaftliches Erfolgszeugnis in Florida,
kann koherent reden, wäre sicher viel effizienter als der sich als faul und uninteressiert
herausgestellte Trump. Das wäre natürlich gefährlich. Unter allen Amerikanern steht De Santis
viel besser da als Trump. Die Frage ist jedoch, wer die Nomination bei den Republikanern macht. Und da will von
der Gegenseite gern den schwächeren Kandidat pushen, der dann leichter in der allgemeinen
Wahl zu schlagen ist. So wurden in den Medien bei De Santis vor allem die technischen Pannen bei der
Ankündigung angesprochen:
CNN zum Beispiel meint: "Twitter Pannen wirfen einen Schatten ueber die De Santis Kandidatur".
Auch 20 Minuten titelt: "Twitter Pannen zum Auftgakt in den Wahlkampf".
Auf dem Spiegel: "Technisches Chaos beim Auftritt von De Santis".
Es illustriert, dass De Santis in den etablierten Medien nicht gut dasteht.
De Santis wird ganz klar mehr gefürchtet als Trump.
Noch sieht es aber mit Umfragen nicht gut aus. In diesem Frühjahr hat Trump viel gut gemacht:

Quelle: NYT