Lambrechts Pannenserie
Lambrecht's Nachfolger ist gerade angekündigt worden:
Boris Pistorius wird neuer Verteidigungsminister.
Er wird Nachfolger von Christine Lambrecht, die zu viele Fehler
gemacht hatte. Sie hatte zwar neue Kampfjets in den USA bestellt
und neue Kampfhubschrauber in Aussicht. Duch gab es zu viele Versännisse
und schlechte Kommunikation, das vor allem beim Silvester Video evident war.
Überall, wo gearbeitet wird, gibt es Fehler. Wer jedoch aus Fehlern
nichts lernt und ständig in Fettnäpfe tritt, demontiert sich.
Die ehmalige deutsche Verteidigungsministerin Lambrecht musste seit
ihrem Amtsantritt im Dezember 2021 viel Kritik einstecken. Sie trat in
zu viele Fettnäpfchen und wird heute "Pannen-Ministerin" genannt.
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- Im Bericht des Verteidigungsministeriums in Deutschland wurde
zugegeben, dass die 18 "Puma"-Panzer der Bundeswehr unzuverlässig
sind. Konkret: Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Bundeswehr-Panzer zu
aufwendig und zu kompliziert. Bei einem Manöver Ende Dezember
in Niedersachsen fielen 17 der 18 "Pumas"aus. Quelle deutsche
Medien: Das Panzermodell ist derzeit nicht einsatzfähig. Das
Verteidigungsministerium versicherte, dass man bald ein
Spitzengespräch mit allen Beteiligten einberufen und nach einer
Lösung suchen werde.
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Nach einem Instagram Video der Silvester-Rede zum Kriegsjahr von Christine
Lambrecht bildeten Feuerwerk, Raketen und Böller Hintergrundkulisse.
Mit der deplatzierten Rede erntete Lambrecht einen Shitstorm. Lambrecht
äusserte sich zum vergangene, blutige Jahr mit folgenden Worten:
#Mitten in Europa tobt ein Krieg. Und damit verbunden waren für mich
ganz viele besondere Eindrücke, die ich gewinnen konnte, viele, viele
Begegnungen mit interessanten und mit tollen Menschen. Dafür sage ich
ein herzliches Dankeschön." Die Kritik liess nicht auf sich warten:
Bundeskanzler Olaf Scholz wurde auf Twitter aufgefordert, Lambrecht zu
entlassen. Die Rede über den Krieg mit Silvesterböllern im
Hintergrund setze ihrer Serie von Peinlichkeiten nur noch die Krone auf.
- Einen Monat zuvor gab es schon Kritik. Es ging um fehlende Munition
bei der Bundeswehr. Nach früheren Angaben reicht der Bestand im
Kampffall nur wenige Tage. Lambrecht versäumte es, Munition zu
bestellen. Dies, obwohl die Industrie Angebote machte. Als sie für
die Beschaffung von Munition vom Finanzministerium Geld verlangte, schrieb
ihr Christian Lindner, es fehle nicht am Geld, Lambrecht müsse nur
ihre Aufgabe richtig erledigen.
- Die Kritiker monieren, die ehemalige Justiz- und Familienministerin
habe ihre Rolle als Verteidigungsministerin nie richtig gefunden.
Lambrecht habe im Juni behauptet, der Gepard, den Deutschland der
Ukraine zu diesem Zeitpunkt zugesagt hatte, sei kein Panzer. Als
Erklärung sagte sie: "Der Gepard ist ja dafür da, Infrastruktur
zu schützen dadurch, dass er dann mit diesem Rohr in die Luft
schiesst." Diese Wortwahl wurde als unprofessionell und falsch
bezeichnet: Der Gepard ist zwar kein Kampfpanzer, wird jedoch als
Flugabwehrkanonenpanzer klassifiziert.
In einem Spiegel-Artikel wurde Lambrecht als "Null-Bock-Ministerin"
und als "politischer Totalausfall" bezeichnet. Ihr wurde Lustlosigkeit
und Desinteresse vorgeworfen.
- Der Helikopterflug, bei dem die Ministerin ihren Sohn mitgenommen
hatte gab ebenfalls viel zu reden. Der Flug fand zu einem Truppenbesuch in
Schleswig-Holstein statt, bevor sie am nächsten Tag den Osterurlaub
auf dem nahegelegenen Sylt verbringen wollte.Ihr Sohn veröffentliche
auf Instagram Bilder, die seine Mutter von ihm im Helikopter aufgenommen
hatte. Lambrecht wies Kritik zurück: Der Flug sei regelkonform
angemeldet und bezahlt worden. Schon damals hagelte es Kritik und es
gab Rücktrittsforderungen.
- Im Ukraine-Krieg hatte die Verteidigungsministerin keine
glückliche
Hand. Als im Januar 2022, als 200'000 russische Soldaten an die
ukrainische Grenze verlegt wurden, lieferte Lambrecht die von 5000
Helmen an die Ukraine an. "Bild" schrieb: "Eine Blamage!"
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Die Auflistung der Pannen macht bewusst, dass die Verteidigungsministerin
für ihr Amt schon längst untragbar geworden ist. Kanzler Scholz
hat sie zu lange unterstützt. Dass er nach dem Rücktritt nicht
sofort einen Ersatz ankündigen kann, macht ihn zum Zauderer. Er kann
die kurzfristige führerlose Armee nicht damit begründen, er sei
überrascht worden. Wer professionell führt, hat nicht nur heikle
Situationen zu antizipieren. Er muss auch rasch entscheiden können.
Nachdem schon Ursula von der Leyen als Verteidigungsministerin versagt
hatte, darf zudem die Frage gestellt werden, ob für dieses
Amt eigentlich nur jemand gewählt werden müsste, der selbst
Militärdienst geleistet hat. Bei einem Verteidigungsminister sind
gewisse Kenntnisse über sicherheitspolitische Fragen erforderlich.
Bei Lambrecht führte die Summe an Fehltritten dazu, dass sie sich
nicht mehr länger halten konnte. Manchmal bewahrheitet sich die
Volksweisheit: Der Krug geht zu Brunnen bis er bricht.