Das Bundesratsfoto von 2023 wurde vom Waadtländer Fotografen Matthieu Gafsou im Bernerhof fotographiert.
Es soll Einigkeit, Sicherheit und Nüchternheit symbolisieren.
Wir hoffen in Zukunft auf eine gute gemeinsame Zusammenarbeit und eine offene Diskussionskultur.
Der künftige Bundespräsident Alain Berset will damit zeigen, dass der Bundesrat trotz unterschiedlicher
Standpunkte gut zusammenarbeitet und sich gemeinsam für die Schweiz einsetzen wird.
Das Bild zeigt die Magistraten in dunkler Kleidung und mit ernsten Mienen um einen grossen Sitzungstisch versammelt.
"Sie bilden ein Kollegium, interagieren aber auch in kleinen Gruppen" schreibt die Bundeskanzlei zum Bild.
"Die Landschaft im Hintergrund symbolisiert die Aussenwelt und verbindet das Handeln des Bundesrates mit dem des Volkes."
Die Aufnahme wirkt nüchtern, ist in neutralen Farben gehalten. Sie erinnert an das Abendmahlsujet von Leonardo da Vinci.
Die Gläser auf dem Tisch in Kelchform berstärken den Abendmahlvergleich. Die dunklen Kleider geben der Stimmung einen ernsten,
feierlichen Charakter. Auf dem Tisch ist die Bundesverfassung sowie eine Schweizerkarte mit Kompass.
Interessant ist, dass Rösti Amherd und Keller-Sutter stehen. Ob das die künftigen "Alphatiere" sein werden?
Der Kompass und die Bundesverfassung könnten darauf hinweisen, dass sich der neue Bundesrat vermeht
nach dem Auftrag der Bundesverfassung ausrichten will. Die NZZ meint:
"Berset lässt drei Kollegen stehen, und Dokumente herumflattern".
"Die weiblichen Mitarbeiter und der Lehrling nehmen die Kaffeebestellung auf." (20 Min)
Sieht ja aus wie das letzte Abendmahl (ohne Abendmahl).
Wer ist hier der Judas? (Blick)
Während die Sozialdemokratin Baume-Schneider für das Bundesratsfoto am runden Tisch Platz nehmen darf,
gibt es für den früheren SVP-Chef Rösti keinen Platz. (NZZ)
Der Bundesrat, umweht von einem Hauch Chaos (Blue News)