Nachdem Albert Rösti bei der Vereidigung die Finger in die Höhe
hielt, verzog Elisabeth Baume-Schneider vor ihrem Gelöbnis ihr
Gesicht zu einer Grimasse (Sie machte sonderbare Kopfbewegungen,
lachte und berührte Rösti). Dann legte sie die Hand auf
die Brust. Dieses sonderbare Verhalten mit der Faxe war
deplatziert. Es erinnerte an eine Schülerin, die widerstrebend
vor der Klasse ein Gedicht aufsagen muss. Die Zuschauer konnten
jedenfalls diese Entgleisung einer frischgewählten Magistratin
nicht zuordnen. Baume verlor mit diesem Verhalten einige Sympathiepunkte.