Klimaaktivisten tun sich zur Zeit schwer. In einer Zeit wo viele sich
sorgen, finanziell über die Runden zu kommen (Inflation,
Energiepreise), interessiert sich kaum jemand mehr für Umweltschutz.
Wegen Energieknappheit wegen Abstellung von Gas aus dem Osten und Atomenergie
soll sogar wieder KOhle und Öl verbrannt werden
Quelle.
Es ist eines der schlimmen Paradoxa für die Sache: um wesentliche
Fortschritte in Sachen Klima zu machen, braucht es eine starke Wirtschaft,
Stabilität, Mittel für Bildung und Forschung. Die Maslov Pyramide
macht das klar: den Menschen ist in erster Linie Nahrung, Wohnung, Sicherheit wichtig.
Dann kommen andere Dinge.
Wahrscheinlich eher kontraproduktiv sind Umweltakttionen
in denen Kunst zum Opfer wird. Dass die Aktion nicht effektiv
ist sieht man aus Umfragen. Nur 2 Prozent haben Verständnis.
Auch unglücklich: Warum sollen Deutsche Aktivisten sich
an einem Gemälde eines französischen Malers auslassen?
Warum das Bild "Getreideschober"? Irgendwie sahen die Aktivisten
einen Zusammenhang mit Hunger. Man kratzt sich trotzdem am Kopf.
Wo ist die Logik?
Kommentare auf 20 Min:
Wenn sie wenigstens noch die Sauce und den Hackbraten hinter her
geworfen hätten. Nicht einmal kulinarisch haben sie etwas drauf,
diese Klimajünger.
Können sie nicht einfach die Luft anhalten bis sie bekommen
was sie wollen? Meine kleine Tochter macht das andauernd und es funktioniert...:)
Weisch no? Hab als Kind immer ein Seeli gemacht, mit dem
Härd&*ouml;pfelstock und Sauce.
Die nennen sich "Letzte Generation"? Dann hoffen wir mal, dass sie
recht behalten. Von dieser Art "Generation" brauchen wir keine Nachfahren.
Zwei Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" haben am Sonntag
ein Gemälde des impressionistischen Malers Claude Monet im
Museum Barberini in Potsdam mit Kartoffelstock beworfen. Nach
Angaben des Kunstmuseums beschmierten sie ein Werk mit dem Titel
"Getreideschober". "Da das Bild verglast ist, hat es der umgehenden
konservatorischen Untersuchung zufolge keinerlei Schäden
davongetragen", erklärte das Museum auf Twitter.
Und Kommentare auf dem Blick:
Einlochen und nur Kartoffelstock zum Essen geben - morgens - mittags und abends !
Können die nicht einfach nur den Wald putzen ...
Die Menschen hungern und dann wirft man Essen herum, genau mein Humor
Die hätten den Kartoffelstock besser den hungernden Menschen in Berlin gespendet.
Zwei deutsche Klimaaktivisten der Gruppe "Letzte Generation"
haben am Sonntagnachmittag im Barberini-Museum in Potsdam ein
Bild des französischen Malers Claude Monet (1840-1926)
mit Kartoffelstock beworfen.
Die Idee des Bilderattentats ist eine alte Aktivisten vor dem von
ihnen mit Brei beworfenen Gemälde "Getreideschober" von Claude
Monet im Museum Barberini in Potsdam: Die Idee des Bilderattentats ist
eine alte: "Menschen hungern, Menschen frieren",
ruft die junge langhaarige Frau,
die eben mit viel Schwung Kartoffelbrei auf ein Gemälde von Claude
Monet geschüttet hat. Sie und ihr Mitstreiter tragen orangefarbene
Warnwesten, nach der Sauerei haben beide je eine Hand an die Wand unter
dem Bild geklebt. In dem YouTube-Video, in dem die Aktion dokumentiert
wird, sind Stimmen im Hintergrund zu hören. Wahrscheinlich sind es
die von Besuchern, sie rufen zurück, "Na und" und "Das kann doch
nicht wahr sein". Andere lassen sich nicht stören und schauen sich
weiter die Bilder an, ein Wächter greift zum Funkgerät.