20 Min: Albert Rösti kandidiert für den Bundesrat.
Albert Rösti hat seine Kandidatur für den Bundesrat
bekanntgegeben. Er habe sich in den letzten zehn Tagen eingehende
Gedanken gemacht und seine Situation analysiert. Dabei sei er zum
Ergebnis gekommen, dass er sich als Bundesrat eignen und das Amt auch
gerne übernehmen würde. "In diesem Parlament und in diesem
Bundesrat kann man mit mehrheitsfähigen Vorschlägen etwas
erreichen", sagt Rösti. "Das möchte ich tun. Es käme
mir natürlich zu, das Wertesystem der SVP in den Bundesrat
einzubringen." Die Kollegialität im Bundesrat ist für
Rösti selbstverständlich. Zu seinen wichtigsten Projekten
gehören - unter anderem - die Klärung der Beziehung mit
der EU, die Stärkung der Armee und der Sozialwerke. "Mir ist
es wichtig, Sorge zu tragen, dass neue Errungenschaften unser Land
weiterbringen. In der Bevölkerung wird in Frage gestellt,
ob Politiker das tun können. Wir konnten nach der Covid-Krise
nicht aufatmen. Stattdessen müssen wir uns mit dem Ukrainekrieg
auseinandersetzen", so Rösti. Die Politik müsse rasche
Antworten auf Inflation, die Stromkrise, eine drohende Rezession und
die drohende Ausweitung des Krieges finden.
Ein Kommentar auf 20 Min:
"Wie erwartet, sind die einen für, die andern gegen Rösti.
Röstigraben einmal anders ..."
Toni Brunner war für eine Zeit auch im Gespräch. Er hat
aber abgesagt: Hier beim Teleblocher gibt er Gründe: