Original:
"The destruction of the Nord Stream pipeline, which I would bet is a U.S.-Poland action
[because] first of all, there is direct radar evidence that U.S. military helicopters
that are normally based in Gdansk were circling over the area. I know this runs counter
to our narrative, you're not allowed to say these things in the West, but the fact of
the matter is, all over the world, when I talk to people, they think the U.S. did it.
Even reporters on our papers tell me privately."
Übersetzung:
"Die Zersörung der Nord Stream pipeline ist, Ich wette das, eine US-Polnische Aktion.
Es gibt Radar Hinweise von US Militär Helikoptern in der Gegend, die normalerweise
in der Gdansk Region sind. Ich weiss, dass das gegen die Intuition unseres Narrativ ist,
man darf sowas nicht sagen im Westen, aber die Tatsache ist, mit wem ich auch
rede, überall in der Welt, die Leute denken, dass die USA es gemacht hat.
Selbst Journalisten sagen mir das im Privaten.
Interessant ist nicht nur, wer die Pipeline gesprengt hat.
(es ist ziemlich offensichtlich und wenn das professionell gemacht wurde,
wird man das nie beweisen können), es ist illustrativ, wie man
darüber spricht.
Interessant ist eher (und das wird beim Sachs-Interview deutlich), dass
jeglicher Gedanke, dass es die USA gewesen sein könnten, sofort als "Tabu"
abgeschossen wird. Jeder einigermassen klar denkende Mensch sieht, dass die USA
sehr viel von einer kaputten Nordstream Pipeline profitiert. Auch Polen, mit der
neuen Baltischen Röhre profitiert.
Es schwächt vor allem Russland.
Es macht auch Europa mehr abhängig.
Es wurde von Biden vor Monaten angekündigt.
Es wurde von der USA nicht dementiert.
Geostrategisch war die Ausschaltung von Nordstream wichtig.
US Sekretaer Blinken hat die Spengung applaudiert. Es sei eine
"enorme strategische Gelegenheit".
Interessant ist, wie die Moderatoren reagierten: Aus dem Blick Artikel
US-Ökonom Jeffrey Sachs wirft den USA die Sabotage der
Nord-Stream-Pipelines vor. Dabei warnt er vor einem "Eskalationspfad
zur Atomkrise". Der Starökonom und ehemalige Harvard-Dozent
Jeffrey Sachs (67) ist überzeugt, die Saboteure hinter den
Nord-Stream-Explosionen vergangene Woche in der Ostsee zu kennen. In
einem Gespräch mit "Bloomberg" am Montag sagte der renommierte
US-Ökonom, die Explosionen seien das Werk der USA und vielleicht
Polens.
Die TV-Moderatoren versuchten so schnell wie möglich das Thema
zu wechseln, doch Sachs beteuerte, der grösste Teil der Welt
sehe die derzeitige Konfliktlage nicht so, wie es westliche Medien
beschreiben würden. Dabei befinde sich Europa in einem "sehr
starken wirtschaftlichen Abschwung", so Sachs. Der Kontinent werde von
Energieengpässen heimgesucht.
Wenn man auf den Blick Kommentaren sieht, sehen viele Menschen die Sache klar.
Ein einsichtsvoller Kommentar auf Blick:
Falls es die USA waren und das rauskäme, würde das die Beziehungen
Europa/USA extrem belasten. Wird aber nie bewiesen werden können. Am 4. Oktober meinte
Senator und US Colonel Richard Black (er hat in Vietnam gekämpft und hat im Pentagon
gedient): " Die Credibilitaet der Politischen Elite ist
an einem Tiefpunkt angelant" und fragt: Hat die USA/Nato die Nord Stream Pipeline
gesprengt? Er ist sehr besorgt um die Glaubwürdigkeit der USA. Als
ehemaliger Richter schaue er auf "Motiv, Mittel und Moeglichkeiten" um etwas zu
tun. Die Ukraine hatte die Mittel nicht. Wer hatte das Motiv? Polen hatte eine
Motivation. Niemand aber hatte ein grösseres Motiv um die Pipline zu
zerstören als die Vereinigten Staaten. Nur die USA hatte das "Motiv, die Mittel
und die Moeglichkeit" diese Infrastruktur zu zerstören. Präsident Biden
hatte öffentlich am 7. Februar erklärt, die Pipleine zu beenden.
Als die Reporterin fragte: ``Aber wie werden sie das tun? Die Pipeline ist doch
unter der Kontrolle von Deutschland". Biden: "Ich verspreche ihhne, wir werden
es tun".
Richard Black meinte, das sei eine erstaunliche Aussage gewesen, wenn man in Betracht
zieht, dass Deutschland einer der engsten Verbündeten ist.
Und:
Im Gericht gelte eine solche Aussage als öffentliches Bekenntnis in einem
Rechtsverfahren.
Black meint auch, dass Europa nie gefragt worden sei, ob sie die Sanktionen
akzeptieren, die schlussendlich fatal für die Europäische Wirtschaft
ist. Das könnte zu politschem Unrest führen.
Die USA habe befürchtet, dass solche Proteste Europa zum Umlenken
brächte. Wenn man die Pipepline zerstört, dann ist diese Option
vom Tisch. Die CIA habe selten die Interessen der Amerikanischen Bürger
im Sinne. Sie diene den ``Buben von Davos", den Globalisierern, bei denen
es um viel Profit bei diesen Kriegen ginge.