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Maurer zeigte sich an der Medienkonferenz auch besorgt um den
gesellschaftlichen Zusammenhalt im Land. Er sehe eine zunehmende Spaltung
zwischen einer gut ausgebildeten Elite und jenen, die eine weniger
gute Ausbildung und weniger Lohn hätten.
Immer häufiger höre er von Leuten, man dürfe Dinge nicht
mehr sagen. Ihnen werde nicht zugehört, und die Politik in Bern
sei weit weg. Maurer wies den Vorwurf zurück, seine Partei oder die Linke
führten die Spaltung herbei. Es seien die Leute, die unterschiedlich
dächten. Dies zeige sich etwa beim Stadt-Land-Graben. Aufgabe der
Parteien sei es, die verschiedenen Haltungen aufzunehmen.
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