Ein kurioser Artikel
im Manager-Magazin. Wie die Graphik zeigt, hat die Firma Lego Erfolg.
In den letzten paar Jahren wurden sowohl Gewinn als auch Umsatz stark erhöht,
fast verdoppelt. Der Artikel titelt aber: Spielzeughersteller: Das Ende des
Lego-Steins naht. Im Artikel wird die Zukunft des Konzerns schwarz gemalt.
Der kuriose Grund: Wegen Klimawandelsorgen müsste der Konzern sich neu ausrichten und
neue Materialien suchen.
Es ist natürlich klar, dass die Welt verändert und Firmen sich anpassen müssen.
Muss man aber wegen Klimawandelsorgen auf erfolgreiche Kreativ-Spielzeuge
wie Lego
oder Meccano verzichten? Nein!
Genauso könnte man argumentieren, dass man auf elektronische Geräte verzichten soll
(Elektroschrott), oder Bücher (Papierverschwendung). Oder Elektroautos (Batterietechnologien
brauchen zum Beispiel Cadmium mit katastrophalen Umweltfolgen). Oder aufs Reisen verzichten soll
(Kerosen Verbrauch). Das ist Nihilismus.
Was auch immer das Manager Magazin schreibt, die Zahlen sehen im Moment gut aus für Lego.
Die Zahlen beweisen das. Die Firma hat Zukunft. Man kann auch argumentieren, dass die Entwicklung von Engineurtalent
früh im Kindesalter beginnt und dass die Menschheit, um sich vor einer eventuellen Klimakatastrophe
zu entziehen, besser mit viel Kreativität das Problem lösen muss. Es braucht neue Technologien,
neue Arten von Transportation, neue Produktionsarten und so weiter.
Was uns retten wird sind weder Pessimismus und Nihilismus, sondern klevere
neue Technologien und das braucht Menschen, die in der Kindheit mit intelligenten Spielzeugen
gespielt haben.
In Zeiten des Klimawandels sind kreative Lernspiele wie die klassischen Lego Steine wichtiger denn je!
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Hier ist ein Abschnitt aus dem unsinnigen Artikel im Manager Magazin:
Das dänische Unternehmen gehört zu den grössten Spielwarenherstellern der
Welt. Und zu den erfolgreichsten: Lego ist der umsatzstärkste
Spielwarenhersteller weltweit, gefolgt von den US-amerikanischen
Unternehmen Hasbro und Mattel. Lego beschäftigt mehr als 17.400
Mitarbeiter in rund 30 Ländern weltweit, davon etwa 440 in Deutschland.
Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte das Familienunternehmen einen
Gewinn in Höhe von 1,3 Milliarden Euro, bei einem Umsatz von rund 7,4
Milliarden Euro. Das ist der dritte Rekord in Folge. Doch nun muss sich
der Marktführer neu orientieren.
In Zeiten des Klimawandels hat der klassische Lego-Stein aus Plastik
keine Zukunft mehr. Seit vier Jahren stellt Lego zwar biegbare Teile -
wie Minifiguren, Zubehörteile oder Pflanzenelemente - aus Zuckerrohr
her, doch für die berühmten Steine gibt es bislang noch keine
Alternative auf dem Markt.