Morgen, am Montag, soll Donald Trump seine Kandidatur ankündigen.
Auch Joe Biden hat immer wieder gesagt, dass er für die zweite
Amtszeit kandidieren will.
Es könnte aber anders kommen. Obwohl Trump den Konservativen
viel gebracht hat (vor allem Steuererleichterungen und konservative
Richter, die im Moment die Regeln umschalten), und obwohl Biden gegen
Trump gewonnen hat, ist es noch nicht sicher, ob einer oder gar beide
wieder aufeinandertreffen werden.
Schon werden andere Szenarien gehandelt, wie zum Beispiel
der Governeur
Gavin Newsom von California bei den Demokraten
oder der Florida Governeur
Ron DeSantis bei den Republikanern.
Noch sind es zwei Jahre bis zu Neuwahlen des Präsidenten.
Die Wahrscheinlichkeit ist aber gross, dass es 2024
nicht zu einem neuen Biden-Trump Wahlkampf kommen wird. Wesentlich wird
auch sein, wie die Midterm Elections im Jahre 2022 gehen wird.
Die Vorwahlen haben schon begonnen:
Beispiel:
Die erste Vorwahl in Ohio brachte auch gleich einen Triumph für
Donald Trump. Der frühere Präsident betätigt sich im Jahr
der Midterms als Königsmacher der Republikaner. In Ohio gewann
tatsächlich der von ihm unterstützte Autor J.D. Vance die
Vorwahl der Republikaner deutlich vor dem ursprünglichen Favoriten
Josh Mandel. Der Gegner von Vance am 08. November heisst Tim Ryan. Der
Demokrat setzte sich bei den Vorwahlen der Partei von Präsident Joe
Biden klar durch. In Indiana hatten der republikanische Amtsinhaber Todd
Young und der Demokrat Thomas McDermott, Jr. keine Gegenkandidaten.
Biden - Trump
Newsom - DeSantis