Das neue Bundesratsfoto ist herausgekommen.
SRG:
Die Landesmütter und -väter stehen auf einer
Schweizer Karte, auf der die wichtigsten Bahnlinien von Ost
nach West und von Nord nach Süd eingezeichnet sind.
Sie tun dies jeweils auf ihrem Heimatkanton. Und dies führt
dazu, dass der Primus inter Pares mit Cassis seit vielen Jahren
ein Bundespräsident aus dem Tessin
zuvorderst steht. Der Südkanton kann sich also nicht beklagen!
Fragen zum neuen Bundesratsphoto:
- Warum sich das Netz auch über dieses Bild lustig,
macht, wenngleich es noch recht gut gelungen ist?
- Wie kann man mit so dunkel gekleideten Menschen von Farbtupfern sprechen?
SRG titelt: Think Pink: Bundespräsident setzt Farbtupfer in dunklen Zeiten.
Offensichtlich wurde mit Rosa das Bild aufgelockert.
- Wenn der neue Bundespräsident sagt, das Bild solle die
Vielfältigkeit der Schweiz, den Zusammenhalt und die
Verbundenheit miteinander unterstreichen, zeigt
er damit, dass er selbstkritisch ist und einsieht,
dass es zu viele Gräben gibt (West/Ost, Stadt/Land,
Bürgerliche/Linke, Impfgegner/Impfbefürwortern,
Föderalisten/Zentralisten).
Wie kann der Bundesrat konkret das Verbindende mehr betonen,
als das Trennende? Mit welchen Massnahmen?
- Macht der Bundesrat mit dem Verbindungsnetz bewusst,
dass es mit den Verbindungen der SBB und dem Strassennetz
immer noch happert?
- Wollte der Photograph zeigen, dass man in stehender
Position die Hände nicht nur hängen lassen kann?
Denn fünf der Magistraten lassen die Hände einfach baumeln.
Parmelin bricht aus mit der einer Hand in der Hosentasche.
Maurer und Berset demonstrieren dass man sich die Hände
auch anders halten können.