NYT: Satellitenbilder von Militärverschiebungen in der Nähe zur Ukraine.
China stichelt in Taiwan, Russland in der Ukraine. China will den Einfluss des Westens
auf Taiwan schwächen, Russland den Einfluss des Westens auf die Ukraine.
Es sollen schon 70000 Russische Soldaten an der Grenze sein.
Man kann die Nervosität der Russen um die Ukraine zu verstehen. Im Juni 2021 am
Brüssel Summit haben
NATO Führung die Entscheidung vom Bucharest Summit wiederholt, dass die Ukraine ein
Teil der Nato sein soll. Man muss sich nur die Karte der
Nato Osterweiterung ansehen und man sieht die geopolitische Brisanz. Die NATO Erweiterung
kann (zumindest im Bauch) als neuer Russlandfeldzug verstanden werden. Und davon mangelt es ja nicht:
Wer die Geschichte Russlands kennt: in den letzten 2 Jahrhunderten haben westliche Staaten mehrmals
versucht, Russland oder Teile davon zu erobern, der kann das Konfliktpotential zumindest psychologisch verstehen.
Man weiss wie nervös die USA reagierte, als die Russen Raketen auf Cuba stationierten. Wie Cuba vor
der Haustür der USA ist, ist die Ukraine an der Haustür von Russland.
Wenn es um extenzielle Dinge gibt, dann wird es gefährlich.
Deutschlandfunk: Ukraine-Russland Konflikt. Droht ein neuer Krieg?:
Die Ukraine befürchtet eine Invasion russischer Truppen. Zuletzt
hat der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow im Parlament
in Kiew seine Befürchtungen geäussert, Russland plane
möglicherweise Ende Januar einen Angriff auf sein Land. Russland
soll rund 100.000 Soldaten in der Nähe der ukrainischen Grenze
zusammengezogen haben. Die russische Führung bestreitet Pläne
für eine Militäroffensive. Der Konflikt hat Auswirkungen
auf internationaler Ebene. US-Aussenminister Anthony Blinken und
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg haben Moskau bereits vor
schwerwiegenden Folgen gewarnt, mit denen Russland im Falle einer
Eskalation rechnen müsste. Der russische Aussenminister Sergej Lawrow
wiederum warf den USA und der Ukraine destabilisierendes Verhalten vor.
Ein Ukraine Konflikt hätte das Potential sich auszuweiten. Biden hat zwar
ausgeschlossen Truppen zu stellen (das hätte natürlich Potential für
einen grösseren Konflikt).