|
Der neueste Multi-Kulti Schritt der EU: Um andere Kulturen nicht zu diskriminieren, rät
ein Guideline der EU, Begriffe wie
Weihnachten nicht mehr zu verwenden. Solche Dinge lösen bei den Meisten nur Kopfschütteln aus.
Gerade am ersten Advent.
Im Streben nach Political Correctness hat die Europäische Union
(EU) heiliges Terrain betreten. Der Begriff "Weihnachten" soll den
EU-Kommissionsmitgliedern nicht mehr über die Lippen kommen. Sie
sollten vermeiden, anzunehmen, dass alle Menschen Christinnen und
Christen seien, heisst es in einem internen Leitfaden für inklusive
Kommunikation.
Als Alternative für den Satz "Die Weihnachtszeit kann stressig
sein" schlägt der Leitfaden "Die Feiertage können stressig sein"
vor. "Nicht alle Personen feiern die christlichen Feiertage und nicht alle
Christen feiern diese an denselben Daten", lautet die Begründung.
|
Die Leser auf 20 Minuten sind sich fast einig, dass das unnötig ist:
Ein Kommentar:
"Ich finde es richtig, dass wir anderen Kulturen gegenüber offen sind! Ich finde es
grundsätzlich falsch, wenn wir unsere Kultur dafür aufgeben!
So funktioniert das einfach nicht."
Es geht bei solchen Statements auch um die Kommunikation. Ein Allgemeines Statement
wie im zweiten Teil hätte wohl genügt und hätte wohl kaum provoziert:
Wieder aus 20 Min:
Mit den Empfehlungen weist die EU die Mitglieder an, beim Organisieren von
Veranstaltungen und bei der Arbeit in Gruppen und Teams besonders auf die
unterschiedlichen religiösen und kulturellen Hintergründe ihrer
Teilnehmenden zu achten. "Jede Sprache, die jegliche Art von Intoleranz
oder Urteil gegenüber einer religiösen Gruppe ausdrückt,
Stereotype befeuert oder eine religiöse Gruppe aussondert, darf
nicht reproduziert werden."
Richard Altorfer hat auch auf die monströse Sprache hingewiesen, die in der Broschüre
gebraucht wird. So wird etwa vorgeschlagen, statt ``Afrikanische Einwanderer finden oft nur unqualifizierte Jobs",
die Formulierung ``Strukturelle Aspekte wie fehlende Chancengleichheit führen dazu, dass Afrikanische
Migranten in unqualifizierten Jobs überrepräsentiert sind" zu verwenden:
Die Guidelines sind hier: