Nachtrag vom 8. Oktober:
Kurz tritt zurück.
Ein Polit-Krimi im Zusammenhang mit Manipulation ist im Moment
aktuell. Es geht auch uim Medienmanipulation:
Der österreichische Bundeskanzler
Sebastian Kurz
soll mit gefälschten Studien die öffentliche Meinung gekauft haben.
Österreich könnte in eine Regierungskrise schlittern.
Die Sache errinnert an die
Ibiza Affaire.
Spiegel:
Kurz werden die Verbrechen der Untreue als Beteiligter und Bestechlichkeit
als Beteiligter vorgeworfen. Er soll als Aussenminister und später
als Bundeskanzler den damaligen Kabinettschef im Finanzministerium,
Thomas Schmid, damit beauftragt haben, einen Deal einzugehen: Dabei
sollen mit Steuergeldern in grossem Stil staatliche Inserate in der
Firmengruppe des Medienmagnaten Wolfgang Fellner gekauft worden sein. Im
Gegenzug sollen die Fellner-Medien positiv über Kurz berichtet und
auch gefälschte Umfragen veröffentlicht haben, die Sebastian
Kurz populärer erscheinen liessen.
Blick:
Eine Korruptionsaffäre von riesigem Ausmass erschüttert
Österreich. Kanzler Kurz soll die öffentliche Meinung
manipuliert und in den Medien positive Berichterstattung gekauft haben.