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Kommunikationsberater sieht kein Problem
"Ich sehe an diesen Bildern
nichts Schlimmes", sagt Kommunikationsberater Marcus Knill. Es sei
gar ironisch, weil man sich von verschiedenen politischen Lagern doch
meist mehr Kooperation und Kompromissbereitschaft wünsche. "Solches
Beisammensein vermag Öl ins Getriebe zu bringen, was wiederum zu
Lösungen bei Konflikten beitragen kann", sagt er.
Auslöser der Diskussion ist ein Foto, das im August in Basel
entstand, bei einer Veranstaltung des Grossen Rates. Darauf zu sehen
sind der ehemalige SP-Grossrat Otto Schmid sowie mehrere Personen aus
dem bürgerlichen Lager. Wie "Bajour" schreibt, wurde Schmid von
SP-Co-Präsidentin Lisa Mathys zur Seite genommen und gerügt. Vor
allem Justiz- und Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann ist Mathys auf
dem Bild ein Dorn im Auge: "Sie vertritt eine repressive Politik, die den
Werten der SP widerspricht", so Mathys im Online-Magazin über Eymann.
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