Der Schweizer Bundesrat hat neue Corona Massnahmen beschlossen. Er war durch
die Situation und die Konditionierung durch die Medien fast dazu gezwungen worden.
(
20 Min).
Die Anzahl Corona Fälle haben einen solchen Schritt fast unumgänglich
gemacht. Ob die Massnahmen nützen werden, wird man noch sehen.
Offensichtlich will man die Spitäler nicht überlasten. Die Medien sind
im Moment wieder voll auf Corona fokussiert. Die 20 Minuten Seite wie auch der Blick
handeln heute praktisch nur noch von Corona: Hier sind die Artikel auf der Frontseite:
Die Zahlen zu Corona gibt aber auch Hoffnung:
das Virus ist nicht so tödlich wie ursprünglich angenommen:
Man hat bis heute in der Schweiz 127'000 Fälle gezählt und 1930 Tote
Quelle.
Das ist 1.5 Prozent.
Zum Vergleich: die Saisonale Grippe tötet in einer schweren Grippesaison etwa
2500 Menschen
Quelle NZZ bei 112000 bis 275000 Arzkonsultationen
Quelle: BAG.
Wenn man das Mittel nimmt, ist das eine Todesrate von 1.3 Prozent. Die Grippe Daten werden
aber nicht ständig, Tag für Tag in die Medien gebracht. Allgemein muss man sagen,
dass medizinische Daten über Infektionen sehr ungenau sind, denn viele Krankheiten
(Grippe zum Beispiel) werden nicht gemeldet. Bei Corona wird heute viel getestet, aber auch
dort ist die wirkliche Anzahl Fälle nicht klar. Die Daten sind von Land zu Land verschieden.
Beispiel: USA.
Hier ist die Anzahl Todesfälle dividiert durch die Anzahl Faelle. In den USA wurde
aber sehr grosszügig der Label ``Covid" (auch bei starken sekundaer Erkrankugen) gewählt.
Die Tendenz ist aber auch dort sinkend.
Daten Quelle.
Heute ist die Bevölkerung aber so sehr verängstigt,
dass die meisten Verständnis mit den neuen Verordnungen haben.
Auch
Intensivmediziner unterstützen Shutdown. Trotz drohender
Pleitewelle.
Die wiederholte Fokussierung auf die Zahlen führten auch zu Stress (nicht nur wirtschaftlich, auch
allgemein zur Gesundheit,
Einsamkeit wird heute schon mehr
gefürchtet als Corona, die Einsamkeit hat traumatisiert.)). Der Bundesrat konnte nicht anders handeln.
Trotz Unkenrufen, dass die
Massnahmen zu spät gekommen sind.
Andere Stimmen hört man nicht mehr. Sie hätten heute
keine Chance. Wirtschaftliche Auswirkungen (und damit auch Opfer, direkt zum Beispiel
wegen unbehandelten anderen Krankheiten, oder dann indirekt wegen wirtschaftlichen Problemen)
werden ausgeblendet. Dass eine freie Gesellschaft weniger fit ist, sich in solchen Krisen zu behaupten, ist
deprimierend. In China geht es besser. Die Wirtschaft in China expandiert im Moment.
Quelle: CNN.
Ein Hoffnungsschimmer in den USA ist dass das GDP hat im dritten Quartal wieder viel gutgemacht hat.
Das Personen einkommen hat im dritten Quartal aber um 540 Milliarden abgenommen und die Ersparnisse von 4.7 Trillionen
im zweiten Quartal sind auf 2.8 Trillionen im 3. Quartal gesunken. Das sind wiederum keine guten Omen.
Quelle.
Nachtrag vom 30. Oktober:
Auch Deutschland: 8.2 Prozent Wachstum gegenüber dem Vorquartal. Nicht im Titel
ist dass es eine 4.2 Prozent Schrumpfung gegenüber dem Vorjahr gab.
In Deutschland sind sich auch Experten nicht einig, ob der neue Lockdown das richtige Mittel ist
Spiegel. Es ging um ein
Posititionspapier von Wissenschaft und Ärzteschaft zur Strategieanpssung [PDF].