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www.rhetorik.ch aktuell: (06. Okt, 2020)

BAKOM von Twitter gesperrt

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Es ist eine Warnung an öffentliche Dienste, sich auf Soziale Medien zu verlassen. In diesem Fall vom Bakom scheint das keine grosse Rolle zu spielen, weil niemand die Tweets verfolgte. Trotzdem ist es erstaunlich, dass ein Bundesamt für Kommunikation von einem Tag auf den anderen ohne Grund von Twitter gesperrt wird. Es wird interssant sein zu sehen, was denn der Grund ist.
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Hier ist das Twitter account.
Aus dem BAKOM:

Seit dem 28. September 2020 kann das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) nicht mehr twittern. Twitter hat seine vier Konten ohne Erklärung gesperrt und reagiert nicht auf seine Anfragen. Das BAKOM verwendet vier Konten, um auf Twitter zu kommunizieren: bakomCH für Informationen auf Deutsch, ofcomCH für Französisch, ufcomCH für Italienisch und ofcomCHen für Englisch. Seit dem 28. September 2020 hat das BAKOM jedoch keinen Zugang mehr zu seinen Feeds. Twitter hat seine Konten ohne Vorwarnung oder Erklärung gesperrt. Das BAKOM setzt alles daran, um die Angelegenheit zu klären, aber Twitter hat bisher nicht auf seine Anfragen reagiert. Das Amt bedauert diese Situation, die sich seiner Kontrolle entzieht, und entschuldigt sich bei seinen Followerinnen und Followern. Es wird seine Informationen weiterhin auf seiner Website oder in Form von Medienmitteilungen veröffentlichen.


Der Blick titelt: Twitter stellt BAKOM ruhig.
"Man kann nicht nicht kommunizieren!", meinte einst Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick (#85). Von wegen. Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) beweist seit Tagen das Gegenteil - und keiner merkt es. NSeit dem 28. September 2020 könne es nicht mehr twittern, teilt das Bakom mit. Twitter habe seine vier Konten ohne Erklärung gesperrt und reagiere nicht auf Anfragen. Das Bakom setze alles daran, die Angelegenheit zu klären, so das Amt im Departement von Medienministerin Simonetta Sommaruga. Das Bakom bedauert diese Situation, die sich seiner Kontrolle entziehe, und entschuldigt sich bei seinen Followern. Noch sind Trauermärsche wegen fehlender Bundestweets des Bakoms ausgeblieben.

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