Daniel Koch ist immer noch viel in den Medien. Auch nach seiner
Pensionierung. Das wird auch kritisiert. Dank Kritik kommt Koch aber noch
mehr in die Medien.
Film auf 20 Minuten.
20 Min:
Ob auf Instagram, als Gast in Fernsehshows oder Experte in den Zeitungen:
Obwohl der ehemalige BAG-Delegierte Daniel Koch seit Ende Mai pensioniert
ist, ist er in der Öffentlichkeit immer noch sehr präsent.
So sprach er sich vor wenigen Tagen dafür aus, die Begrenzung der
Besucher von Grossveranstaltungen aufzuweichen.
Neben zahlreichen Interviews im Ruhestand gründete er zudem
eine eigene Consulting-Firma, schreibt zurzeit ein Buch und nahm ein
Beratermandat beim SC Bern an. "Nutzt Popularität aus"
Jetzt mehren sich die Stimmen, denen die häufigen Auftritten von
"Mr. Corona" zu viel werden. So etwa der grünen Nationalrätin
Greta Gysin aus dem Kanton Tessin. Gegenüber dem Newsportal
Ticino-libero.ch sagt sie, es habe "etwas Krankhaftes", wie Koch
trotz Pensionierung noch im Mittelpunkt stehen wolle und medial
präsent sei. Zu 20 Minuten sagt sie: "Es scheint fast eine Sucht
nach Aufmerksamkeit: Herr Koch will in den Medien präsent sein und
im Gespräch bleiben."