Morgen ist das ``Mexit" Realität. Meghan und Harry sind ihre royalen
Pflichten los. Man kann die in die USA gezogenen ``Royals" nicht unbedingt beneiden.
Sie müssen schätzungsweise 5 Millionen pro Jahr für Sicherheit ausgeben,
werden ständig von Bodyguards begleitet werden müssen.
Die Corona Krise erhöht den Hunger nach News noch mehr: es gibt
keinen Sport mehr, keine Events, die Leute sind zu Hause und sehnen sich nach
Abwechslung. Ein bischen Klatsch ist da Gold wert. Im Blick meint
``Adelsexpertin" Anika Helm, dass die Paparazi wohl zu ihren Geschichten kommen
werden.
BLick:
Ihren letzten öffentlichen Auftritt als hochrangige Mitglieder der
britischen Königsfamilie hatten Herzogin Meghan und Prinz
Harry am Montag. Am 1. April ist es dann soweit und der Megxit
ist offiziell. Ein Grund für den Rückzug der beiden von den
royalen Pflichten war unter anderem die ständige Kritik, der sie
in der britischen Presse ausgesetzt waren.
Doch wird sich diese nun legen? Adelsexpertin Anika Helm vom
Royal-Portal "Adelswelt" erklärt BLICK: "Ich glaube nicht, dass die
Negativ-Schlagzeilen so schnell verstummen werden. Auch wenn sich Prinz
Harry und Herzogin Meghan aus der Öffentlichkeit zurückziehen,
wird jedes kleine Detail, das über sie ans Licht kommt, analysiert,
bewertet und kritisiert." Harry und Meghan seien einfach viel zu
berühmt, um von heute auf morgen vom öffentlichen Radar zu
verschwinden.
Die Expertin geht gar davon aus, dass das Interesse am Paar steigen
könnte, wenn sie dem Rampenlicht wirklich fern bleiben. Sie vermutet:
"Die Paparazzi werden sie jagen, bis sie bekommen, was sie wollen."
...
Doch warum überhaupt kam es so weit, dass Herzogin Meghan derart
stark kritisiert wird? Anika Helm spekuliert: "Viele Menschen haben
Herzogin Meghan aufgrund ihrer Herkunft abgelehnt. Eine geschiedene
Schauspielerin und Feministin mit afrikanischen Wurzeln passte für
viele nicht ins Idealbild." Die Amerikanerin stand stets zu ihrer Meinung
und ihren Idealen.
Schliesslich zogen sie und Prinz Harry die britische Boulevardpresse gar
vor Gericht. Zumindest für ihre Nerven könnte das ein Fehler
gewesen sein. Denn die Adelsexpertin erklärt: "So bedauerlich es
auch ist: Wer sich nicht schnell anpasst und das Spiel mitspielt, hat
schlechte Karten im Königshaus und bei der Presse."