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www.rhetorik.ch aktuell: (28. Mar, 2020)

Medien brechen Inserate weg

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
In der NZZ von gestern wird getitelt: ``Den Medien brechen in der Krise die Werbeeinnahmen weg - doch der Staat will helfen".
Keine Pendler, keine Leser. Für "20 Minuten" ist das Home-Office ein Frontalangriff auf das Geschäftsmodell. Die Pendlerzeitung mit ihrer Auflage von über 600#000 Exemplaren in allen drei Sprachregionen finanziert sich durch Werbung. Doch diese bleibt in Zeiten von Corona aus. Wenn die Leute nicht mehr zur Arbeit pendeln, fehlt der gedruckten Ausgabe zudem die Leserschaft. Eine verheerende Kombination.
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Die guten Online-Zahlen nützen jedoch wenig. Denn selbst zusätzliche Abonnements können die Inserateausfälle nicht vollständig kompensieren. Und solche gibt es derzeit auch digital. Das zeigen Zahlen der Ringier-Gruppe, zu der neben dem "Blick" auch Zeitschriften wie die "Bilanz", der "Beobachter" oder die "Schweizer Illustrierte" gehören. Die Werbebuchungen sind im Print um 75 Prozent zurückgegangen im Vergleich zum Vorjahr. Im Digitalbereich ist der Rückgang weniger stark, beträgt aber ebenfalls markante 25 Prozent.
Persoenlich Podcast vom 26. März wird die jetzige Situation bei den Verlagen diskutiert. Medienhäuser haben im Moment mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Werbeeinnahmen sind massiv eingebrochen.
Da müssen Verlage und Werbeagenturen sich sorgen, überleben zu können. Medien werden zwar im Moment viel mehr genutzt, bis 10 mal mehr. Aber das führt im Moment nicht zu Werbeeinnahmen weil viele Firmen runterfahren.

Zu den Werbeeinnahmen bei Print Medien muss man sagen, dass längerfristig schon ein bedenklicher Trend besteht. Die Corona Krise hat dem jetz noch mehr zugesetzt.

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