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www.rhetorik.ch aktuell: (25. Mar, 2020)

Beschleunigung im Digitalen Lernen

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Die Corona Krise hat auch die Digitalisierung der Schule beschleunigt. Universitäten mussten in kurzer Zeit auf digitales Lernen umstellen. Auch in der Schweiz. Das Thema ist schon länger aktuell Beispiel NZZ aber vor allem jetzt, bei Schulschliessungen wird die Sache heiss. Das Thema kommt auch in den Medien vor:

Vom 17. MärzSRF:
Seit Montag sind in der Schweiz die Schulen zu, Kinder und Jugendliche müssen zu Hause bleiben. Gelernt wird trotzdem: Viele Lehrer setzen auf digitales und auf selbst organisiertes Lernen. Für den Digital-Experten und Lehrer Philipp Wampfler stellt die jetzige Situation auch eine Chance dar. SRF: Welche Arten von Aufgaben eignen sich für das digitale Lernen zu Hause am bestens? Philipp Wampfler: Aus meiner Sicht sind nun Projektaufgaben angesagt. Also Aufgaben, die über einen längeren Zeitraum andauern, bei welchen ein Lernprodukt entstehen kann und bei welchen die Schüler gewisse Freiheitsgrade haben.
Aus dem: Blick:
Klassenzimmer bei Academic Gateway in Zürich sind leer, alle 120 Schüler zu Hause. Die 25 Lehrpersonen haben sich anfangs noch von hier zugeschaltet. Nun sind auch sie alle im Homeoffice. Und so funktioniert dieses virtuelle Klassenzimmer, das mehr ist als einfach ein Videochat. Auf der Plattform können die Lehrpersonen Dokumente oder Präsentationen zeigen, die jede Schülerin und jeder Schüler bearbeiten kann. Gruppenarbeiten sind genauso möglich wie Quiz zur Überprüfung des Gelernten. Der Mathematiklehrer kann auf einem Touchscreen Kurven oder Grafiken einzeichnen und Schüler auffordern, auf der virtuellen Wandtafel Werte zu ergänzen. Sprachlehrer haben die Möglichkeit, auf Knopfdruck die Klasse zufällig in Zweier- oder Dreiergruppen einzuteilen, um zusammen zu üben oder Aufgaben zu erledigen. "Auf die Bildungslandschaft könnte die Krise sogar einen positiven Effekt haben", glaubt Blattmann. Viele Schulen und Institute hätten erkannt, dass sie jetzt handeln müssten. Es sei für sie auch eine Chance. Wer gute Lerninhalte habe, könne diese in der digitalen Welt viel breiter anbieten, als wenn er nur rein analoge Kurse habe. "Damit können Mitarbeiter auch viel besser und effizienter auf die nächste Krise vorbereitet werden."

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