Tidjane Thiam wird am 14. Februar als CEO von Credit Swisse zurücktreten.
Der Verwaltungsrat hat den Rücktritt einstimmig angenommen.
Die Spionage Affaire aus dem Jahre 2019 ist der Hauptgrund. Thiam selbst sagt, er
habe keine Kenntnisse von dieser Beschattung.
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Nachfolger wird Thomas Gottstein.
Zum Schluss hatte ein Instagram Bild für Irritationen gesorgt, denn nicht allen auf
dem Foto sei klar gewesen dass es veröffentlicht wird.
Quelle:
Ein Bild mit lachenden Managern war wohl der Tropfen, der das Fass zum
Überlaufen brachte. In der Nacht auf Mittwoch postete der CEO der
Credit Suisse, Tidjane Thiam, auf Instagram ein Foto, das ihn und die
Konzernleitungsmitglieder lachend zeigte. Es sei nach einem Arbeitsessen
entstanden und suggeriere breite Unterstützung für den CS-Chef,
wie die "NZZ am Sonntag" schreibt.
Auch etwas unverständlich sind die riesigen Abgangssummen (goldener Fallschirm),
die ausscheidenden CEO's gegeben wird. Man spricht im Falle von Thiam von 30 Millionen.
Quelle (dies soll die Schätzung vom Tagi sein
Der Artikel ist nur für Abbonenten.
Bei den schätzungsweise 30 Millionen Franken, die Tidjane Thiam nach
seinem Abgang noch zustehen, handelt es sich allerdings nicht um eine
Abgangsentschädigung im engeren Sinne, einen sogenannten goldenen
Fallschirm. Diese sind seit Annahme der Abzocker-Initiative 2013 verboten.
Hier ist der Anfang des Tagi Artikels:
Thiam erhält von der Credit Suisse rund 30 Millionen Franken
Die CS-Spitze begründet den Rauswurf des Bankchefs mit dem
Vertrauensverlust nach der Beschattungsaffäre. Thiam muss nun
schweigen, sonst bekommt er keinen Bonus.
und eine Karikatur: