Beste Werbung für die Printausgabe der Weltwoche. Durch die
Blockierung des online Artikels und den Medienrummel wurde enormes
Interesse geweckt.
Tagi:
In der jüngsten "Weltwoche" ist ein Artikel über den Walliser
CVP-Regierungsrat Christophe Darbellay trotz eines Publikationsverbotes
erschienen. Für die Print-Ausgabe war die Verfügung eines
Zürcher Gerichts zu spät eingetroffen.
Der umstrittene Text von Autor Alex Baur sowie alle Hinweise darauf
erschienen am Donnerstag in der elektronischen Ausgabe geschwärzt. In
der Print-Ausgabe vom Donnerstag dagegen war der Artikel regulär
zu lesen.
Als die superprovisorische Verfügung des Zürcher Bezirksgerichts
am Mittwochnachmittag eingetroffen sei, sei das Heft bereits gedruckt
gewesen und habe sich im Postversand befunden, teilte die "Weltwoche" mit.
Im Artikel geht es um einen Streit rund um Unterhaltszahlungen. Der
verheiratete Darbellay hatte im Vorfeld der Walliser Regierungsratswahlen
von 2017 einen Seitensprung gebeichtet, aus dem ein Kind hervorging.
Der frühere CVP-Nationalrat und langjährige Parteipräsident
ist seit 2017 Walliser Volkswirtschafts- und Bildungsdirektor. Der
Agrarwissenschaftler aus Martigny-Combe wurde mit dem drittbesten Resultat
in die Regierung gewählt. Der 48-Jährige ist vierfacher Vater.
Die "Weltwoche" wehrt sich gegen die vorsorgliche Zensur. Diese sei "nicht
berechtigt", sagte Chefredaktor Roger Köppel in einem Video zur
Ausgabe. Es handle sich beim Betroffenen um eine öffentliche Person.
Auf der zensierten Frontseite der elektronischen Ausgabe sind zum Text
einzig die Worte "Familienpolitik" und "Der bizarre Streit" zu lesen. Im
Heft prangt anstelle des Textes eine schwarze Fläche mit dem Vermerk,
dass diese Publikation aufgrund der Verfügung verboten sei.
Blick:
In der jüngsten Ausgabe der "Weltwoche" ist ein Artikel über
den Walliser CVP-Regierungsrat Christophe Darbellay (48) trotz eines
Publikationsverbotes erschienen. Für die Print-Ausgabe war die
Verfügung eines Zürcher Gerichts zu spät eingetroffen.
Der umstrittene Text von Autor Alex Baur sowie alle Hinweise darauf
erschienen am Donnerstag in der elektronischen Ausgabe geschwärzt. In
der Print-Ausgabe vom Donnerstag dagegen war der Artikel regulär
zu lesen. Als die superprovisorische Verfügung des Zürcher
Bezirksgerichts am Mittwochnachmittag eingetroffen sei, sei das Heft
bereits gedruckt gewesen und habe sich im Postversand befunden, teilte
die "Weltwoche" mit. Streit um Unterhaltszahlungen
Im Artikel geht es um einen Streit rund um Unterhaltszahlungen. Der
verheiratete Darbellay hatte Im Vorfeld der Walliser Regierungsratswahlen
von 2017 einen Seitensprung gebeichtet, aus dem ein Kind hervorging.
Der frühere CVP-Nationalrat und langjährige Parteipräsident
ist seit 2017 Walliser Volkswirtschafts- und Bildungsdirektor. Der
Agrarwissenschaftler aus Martigny-Combe VS wurde mit dem drittbesten
Resultat in die Regierung gewählt. Der 48-Jährige ist vierfacher
Vater. SVP-Köppel verteidigt sich
Die "Weltwoche" wehrt sich gegen die vorsorgliche Zensur. Diese sei "nicht
berechtigt", sagte Chefredaktor Roger Köppel in einem Video zur
Ausgabe. Es handle sich beim Betroffenen um eine öffentliche Person.
Auf der zensierten Frontseite der elektronischen Ausgabe sind zum
Artikel über Darbellay einzig die Worte "Familienpolitik" und
"Der bizarre Streit" zu lesen. Im Heft prangt anstelle des Textes eine
schwarze Fläche mit dem Vermerk, dass diese Publikation aufgrund
der Verfügung verboten sei.
Quelle:
rro