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www.rhetorik.ch aktuell: (15. Mar, 2019)

Anschlag in Neuseeland

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Ein schrecklicher Terroranschlag auf eine Moschee in Neuseeland hat 50 Tote gefordert. Der Täter war ein rechstextremer Terrorist und wurde kurz nach der Tat verhaftet. Der Täter hatte seine Tat gefilmt und live ins Internet gestellt. Obwohl das Video schnell gelöscht worden ist, verbreitet es sich immer noch. Man kann die Verbreitung als viral betrachten. 17 Minuten Terror. Die Techseite Register kommentiert das. Es ist eine dunkle Seite der sozialen Netze. Der Täter wusste das. Er hat bei der Planung viel Zeit investiert, um die Tat auch möglichst weit zu verbreiten. Man weiss heute, dass Facebook eine Stunde brauchte um das Video zu löschen. Während dieser Zeit haben eine viertel Million Leute das Video gesehen und zum Teil weiterverbreitet.

Spiegel::
Ein Täter hat seinen Anschlag auf eine Moschee in Christchurch live im Internet übertragen. Polizei und soziale Netzwerke versuchen, das Material zu sperren - ohne Erfolg. User schauen sich weiterhin die Übertragung des Massenmordes an. live. Auf seinem inzwischen gelöschten Twitterprofil verbreitete er zudem weiteres Bildmaterial, etwa von den Tatwaffen. Dazu postete er Download-Links zu einem 87-seitigen Manifest, in dem er seine Tat mit rechtsextremen Ideologien rechtfertigt. (...) Twitter hat das Profil des mutmasslichen Attentäters inzwischen gelöscht. Und auch Facebook hat nach einem Hinweis der neuseeländischen Polizei Profile von Facebook sowie Instagram entfernt, ebenso wie den knapp 17 Minuten langen Livestream, der auch im Nachhinein noch angeschaut werden konnte.
Update vom 16. März.

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