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www.rhetorik.ch aktuell: (17. Feb, 2019)

Sennenhund Geschichte

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Alle lieben ein Happy end. Eine Hunde Geschichte mit einem Sennenhund aus Thun zeigt das. Leider gibt es keine Bilder vom Hund. 20 Min:
Bange Minuten auf dem Thuner Lachenkanal: Während rund einer halben Stunde kämpfte dort ein Hund ums Überleben. Der Berner Sennenhund war bei einem Spaziergang am Freitagnachmittag auf die Eisfläche im Hafen gesprungen. Nach wenigen Schritten auf dem schmelzenden Untergrund brach der grosse Vierbeiner schliesslich ein. "Was danach passierte, war herzergreifend", erzählt eine Passantin, die per Zufall am Unglücksort vorbeikam. Der Hund habe sich nur mit den Vorderpfoten an der Eisfläche halten können - "er drohte, mit seinem ganzen Körper ins eisige Wasser zu gleiten". Sein Herrchen habe in der Panik versucht, seinen Hund selbständig zu retten - so sprang er ins halb gefrorene Wasser. Wie die Polizei gegenüber 20 Minuten sagt, kehrte der aufgewühlte Mann aber noch rechtzeitig zum Ufer zurück - "so blieb er zum Glück unverletzt", sagt Polizeisprecher Dominik Jäggi. Vom Ufer musste der durchnässte Mann und seine Begleiterin nun ihrem Hund zuschauen, wie er sich jaulend und mit allen Kräften an der Eisscholle festklammerte, um sich so weiterhin über Wasser zu halten. "Ein Mann mit einem kleinen Boot durchquerte schliesslich die Eisfläche und versuchte, den Vierbeiner auf sein Boot zu ziehen." Doch auch diese Aktion blieb erfolglos: Sobald der Mann den grossen Hund an Bord zu ziehen versuchte, drohte das kleine Schiffchen zu kippen. Vom Boot aus konnte der Mann den Sennenhund immerhin festhalten. Dann, nach weiteren Minuten des Bangens und Jaulens, kam die Rettung: Die Thuner Feuerwehr fuhr mit Blaulicht vor Ort und stach mit einem Rettungsboot in den Lachenkanal. Zwei professionell ausgerüsteten Feuerwehrmännern gelang es schliesslich, den unterkühlten Hund aus seiner gefährlichen Lage zu befreien. "Sofort wurde der Berner Sennenhund in Wärmedecken gepackt", erzählt die Spaziergängerin, die die ganze Zeit mit dem Hund mitgelitten hatte - "allen Anwesenden, vor allem den beiden Herrchen, fiel ein riesiger Stein vom Herzen." Der Besitzer des Hundes sei vor Erleichterung am Ufer zusammengebrochen. Wie die Berner Polizei rapportiert, wurde der gerettete Sennenhund schliesslich in eine Tierklinik gebracht - um sich dort zu erholen, sich richtig aufzuwärmen und wieder auf die Beine zu kommen. "Nur dank dem beherzten Einsatz des Bootsbesitzers und der Feuerwehr sowie der Ausdauer des Hundes gab es schliesslich doch noch ein Happy End", freut sich die Spaziergängerin.


Wir wissen zwar nicht wie der Sennenhund aussieht, doch man kann sich per Google viele Bilder anschauen. Sie sehen alle ziemlich ähnlich aus:

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