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Seit kurzem werden SRF-Aushängeschilder für Werbung missbraucht
- darunter "10 vor 10"-Lady Susanne Wille (44). Unter anderem prangt
ihr Konterfei auf einer Online-Anzeige eines HD College in New York. Und
auch auf einem Inserat eines "BOV Business Magazine" ist sie zu sehen.
Weitere, ähnliche Sujets sind ebenfalls im Umlauf.
Wille und SRF distanzieren sich auf Twitter SRF-Leuten ist es laut den
Richtlinien des Senders streng verboten, Werbung in irgendeiner Form
zu betreiben. TV-Frau Wille ist denn auch stinksauer auf den fiesen
Missbrauch, der suggeriert, sie würde sich über das Werbeverbot
hinwegsetzen. Per Tweet weist sie das Ganze weit von sich. "Ich habe
mit dieser Werbung nichts zu tun und distanziere mich davon. Die leider
unbekannten Absender missbrauchen unser Bild für dubiose Zwecke",
schreibt sie. Und weiter: "Internet und soziale Medien sind kein
rechtsfreier Raum."
Das Schweizer Fernsehen selbst bekräftigt, dass man sich das nicht
bieten lassen wolle. "Online kursieren aktuell Werbeanzeigen, in denen
unerlaubt Bilder aus Sendungen von SRF verwendet werden. Die unbekannten
Absender missbrauchen Bilder von Moderator/-innen von SRF für ihre
dubiosen Zwecke. SRF toleriert diese missbräuchliche Verwendung
nicht", heisst es in einem Tweet dazu.
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