Es wirkte etwas wie ein Befreiungsschlag. Nach viel Kritik,
vor allem auch zum Truppenrückzug in Syrien, dem Shutsown,
und vielen Problemen hat Trump einen Überraschungsbesuch im
Irak gemacht. Es wirkte wie eine politische Kundgebung.
Natürlich erwähte er auch die Mauer, deren Finanzierung
er durchdrücken will. Der Besuch wurde als politische Propaganda
kritisiert.
Tagesspiegel: Er kam, sah - und warb in eigener Sache.
Verstoss gegen militärische Regeln:
Kritik gab es aber, besonders an Details.
So gaben Soldaten Trump rote Kappen zum Unterschreiben -
Kappen aus dem Wahlkampf mit der Aufschrift
"Make America Great Again". Militärische Regeln verbieten
eigentlich eine solche Parteinahme.
Kritik gab es auch an seiner Ansprache:
"Wir sind nicht mehr die Trottel der Welt. Ich mag
euch, weil ihr nickt - wir werden als Nation wieder respektiert."
Der
Spiegel:
US-Präsidenten Trumps kontroverser Trip
Die Reise von US-Präsident Trump in den Irak und nach
Deutschland ist vorbei. Offenbar hat er dabei geheime
Standorte seiner Truppen auf Twitter verraten.
Auch mit Aussagen über Soldatengehälter sorgte er
für Kopfschütteln.
Truppenbesuche von Präsidenten in Kampfgebieten,
auch und gerade an Feiertagen, sind eigentlich üblich und
in der Öffentlichkeit in den USA gern gesehen -
als moralische Unterstützung für die Soldaten im Einsatz.
Anders als seine Amtsvorgänger hatte Trump bisher in
seiner Präsidentschaft aber noch nie US-Kampftruppen
im Ausland besucht. Auf dem Rückweg legte Trump in der
Nacht zu Donnerstag einen Zwischenstopp in Deutschland ein,
auf dem Militärstützpunkt Ramstein.
Bild Quellen:
NYT und Rolling stone.