Die New York Times berichtet über eine Analyse von
Hillary Clinton, die meint,
dass Europa das Einwanderungsproblem lösen muss, um den Rechtspopulismus in den Griff zu
kommen. Es gibt Parallelen zur USA. Auch dort ist die Rechte dank Einwanderungsthema
stark geworden.
Sowohl in Europa als auch in den USA wurden Rechtspopulistische Politiker mit dem Thema stark.
Was waren die Folgen? Wichtige Themen wie der Umweltschutz, Bildung, Gesundheitswesen, Sozialwesen oder Menschenrechte
verlieren. Nur weil die Einwanderungspolitik den Populisten überlassen wird. Intelligente, fähige
Politiker sind dann weg vom Fenster, einfach weil deren Partei eine Multi-Kulti-Willkommenspolitik unterschreibt.
Auch Statistiken helfen den Extremen und vernebeln andere Themen. So wurde vor ein paar Jahren eine Statistik
publiziert, eine offizielle
US Cenus [PDF], die zeigt, dass im Jahre 2044, ``Non-Hispanic Whites" nicht mehr in der Mehrheit sein werden.
Nach der New York Times
sind viele Soziologen besorgt, denn solche Statistiken schüren Angst. Es ist sehr wahrscheinlich,
dass solche Bilder und Ängst über Überfremdung ein Grund gewesen sind, warum
Trump Präsident geworden ist. Es ist auch wahrscheinlich, dass er im Jahre 2020 wieder gewinnen wird,
und zwar aus dem gleichen Grund. Schon in den Parlamentswahlen wurde das Thema von ihm wieder
geschickt eingesetzt (Bilder der ``Karavane", die als ``Invasion" beschrieben wurde.)
Hier ist die angsteinflössende Graphik vom Censusbüro der USA:
Interessanterweise, wird in neueren Statistiken (
nach New York Times),
der Zeitpunkt, an dem der
Minderheitstatus ändert, nicht mehr erwähnt. Jetzt wird auf weniger sensible Themen
eingegangen: zum Beispiel wie die Alterspyramide, die sich gewaltig verändert. Aus der Webseite:
vom Zensus Buero:
die Pyramide ist keine Pyramide mehr. Die Leute werden älter.